Der Torhüter der Thomas Sabo Ice Tigers erklärt die AufholjagdSchokopralinen für Niklas Treutle

Von uns bekommt er keine Schokolade, aber drei kurze Fragen:
Durch den Sieg über die Eisbären und die Niederlage Krefelds stehen die Ice Tigers aktuell auf einem Pre-Play-off-Platz. Minimalziel erreicht?
Treutle: „Was heißt Minimalziel? Wenn man uns das vor der Saison gefragt hätte, mit Sicherheit nicht. Wie wir aber die letzten Wochen aufgetreten sind, machen die Jungs einen tollen Job und wir haben mittlerweile auch gelernt, Führungen ins Ziel zu bringen. Wir stehen dann am Ende immer stabiler und haben heute im dritten Drittel mit einer Energieleistung das Spiel gedreht. Da muss man auch ein großes Kompliment an die Mannschaft machen.“
Für die Zuschauer war es ein eher nervenaufreibendes Spiel, erst in Führung gegangen, dann in Rückstand geraten und im letzten Drittel das Spiel erneut gedreht und gewonnen – wie haben Sie das Spiel vom Eis aus erlebt?
„Mir ist ehrlich gesagt ein 3:1 lieber. Die Stimmung war heute wieder unfassbar, wie die Fans uns im letzten Drittel nach vorne gepeitscht haben. Ich glaube, für die Zuschauer war es schon auch toll. Viele Tore, es ging schnell von einer Seite auf die andere. Als Torwart sind solche Spiele schon stressig, aber die drei Punkte heute sind so wichtig, da ist es dann auch egal.“
Liegt der Druck jetzt eher bei den Mannschaften hinter Ihnen oder liegt er bei den Ice Tigers, den Vorsprung zu halten oder gar auszubauen?
„Es ist eigentlich völlig egal, die Tabelle ist hier so eng zusammen, da zählt jeder Punkt und da haben alle Mannschaften gleich viel Druck. Wir müssen jetzt jedes Spiel punkten, um uns in der Tabelle zu halten, wir haben in letzter Zeit einiges an Boden gut gemacht und wenn wir so weiterspielen, schaffen wir auf jeden Fall die Play-offs.“
Philippe Lotz
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