Der Sascha lässt sie nicht verkommen - Krefeld - Nürnberg 3:2

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Krefeld Pinguine - Nürnberg Ice Tigers 3:2 (0:0, 2:1, 1:1 )

Was so ein Tor ausmacht... Kaum hatte Ivo Jan, der Slowene in Diensten der Krefeld Pinguine, in

Überzahl den ersten Treffer für die Hausherren erzielt, stand eine ganz andere schwarz-gelbe Truppe

auf dem Eis. Frenetisch von der (wiederum recht übersichtlichen) Kulisse angefeuert, erarbeiteten

sich jetzt die Schützlinge von Bob Leslie Chance um Chance. Zuvor hatte es aus Krefelder Sicht

recht mau ausgesehen, denn Angriff auf Angriff brandete auf das wieder einmal von Robert Müller

gut gehütete Tor. Doch mit Glück und Geschick verhinderte vor allen Dingen der Nationaltorwart

einen Rückstand schon im ersten Drittel, welches einen sehr aggressiven Gast sah, der ständig mit

zwei, sogar drei Stürmern Forechecking betrieb und den Krefeldern kaum Zeit zum Atmen ließ.

Doch da nur Tore zählen und keine wie auch immer geartete Überlegenheit, ging die Sache noch

einmal glimpflich ab. Das Tüpfelchen auf dem “i” war dann die Soloeinlage vom diesmal

unkonzentriert das Spiel beginnenden Alexander Seliwanow, der eine halbe Minute vor Ertönen der

zweiten Pausensirene den Gastgebern die 2:1-Führung brachte. Alles wartete auf einen Pass, doch

der Moskowiter zog überraschend aus spitzem Winkel einen Handgelenkschuss ab, der Adam

Svoboda im Gästetor dumm aussehen ließ. Ausgerechnet gegen den ausgezeichnet agierenden dritten

Sturm mit Ivo Jan, Adrian Grygiel und dem schon durch Stefan Schröder ausgewechselten Steffen

Ziesche gelang den Franken der Ausgleich. Als sich schon alles auf den finalen Show-down

konzentrierte und die Mitarbeiter der Zeitnahme die Vordrucke für das Penaltyschießen zückten, war

es erneut Alexander Seliwanow, der seine Farben, wie seinerzeit der Nowak, nicht verkommen ließ.

Genau die gleiche (Rechtsaußen)-Position, genau der gleiche düpierte Svoboda, bis auf acht

Sekunden die gleiche Spanne bis zum Ertönen der Sirene: Mit den Pinguine muss jetzt gerechnet

werden.

Ach ja, dann gab es noch einen sehr traurigen Burschen. Nach neun Jahren betrat der sympathische

Herbert Vasiljevs, jetzt in Diensten der fränkischen Fabeltiere, seine alte Arbeitsstätte. Vor den

Augen seiner auf den Filius stolzen Eltern Harald und Velga war es dem Burschen nicht vergönnt, als

Sieger vom Eis zu gehen. Dabei hatte er doch in der 54. Minute den Führungstreffer auf dem

Schläger, doch sein Drehschuss fand nicht das Ziel.

Tore: 0:1 (28;22) Stastny (Vasiljevs, Fical), 1:1 (29;35) Jan (Brulé, Herperger), 2:1 (39;30)

Seliwanow (Dyck, Herperger), 2:2 (46;00) Trepanier (Green, Barz), 3:2 (59;38) Seliwanow (Dyck,

Herperger). - Zuschauer: 2.287. - Strafminuten: Krefeld 14, Nürnberg 10. - Schiedsrichter: Schimm

(Waldkraiburg).


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