Der Mann ohne Nerven – Jérôme SamsonEHC Red Bull München - Grizzlys Wolfsburg 4:3 n. P.

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Nachdem sich der EHC Red Bull München am Freitag gegen die Hamburg Freezers selbst um die Früchte des Erfolgs gebracht hat, kam am heutigen Sonntag mit den Grizzlys aus Wolfsburg der Angstgegner der Red Bulls in die Eishalle am Oberwiesenfeld. Vor 3790 Zuschauern besiegten die Red Bulls die Grizzlys Wolfsburg mit 4:3 (1:1,1:0,1:2,0:0,1:0) nach Penaltyschießen.

Münchens Kapitän Michael Wolf wurde vor Beginn für seinen 500. Scorerpunkt geehrt. Unter den Augen von Bundestrainer Marco Sturm legten die Hausherrn los wie die Feuerwehr. Bereits nach neun Sekunden feuerten die Red Bulls bereits dreimal auf das Tor von Felix Brückmann. Die Partie begann auf einem sehr hohen körperlichen und temporeichen Level. Trotz einem leichten Münchner Übergewicht, waren es wieder einmal die Gäste, die durch Tyler Haskins den ersten Punch setzten. Seit dem ersten Saisonspiel gegen die Adler Mannheim waren es stets die Gäste, die am Münchner Oberwiesenfeld die Führung erzielten. Die Red Bulls ließen sich allerdings nicht lange bitten und glichen im Powerplay durch Richie Regehr aus. Dies war lange Zeit die Schwachstelle im Spiel der Bullen, doch in den letzten Partien zogen die Red Bulls ein einfaches aber effektives Überzahlspiel auf.

Folgerichtig erhöhten die Gastgeber im zweiten Drittel erneut durch Richie Regehr auf 2:1 ebenfalls im Powerplay. Dennoch blieb es ein über weite Strecken hart umkämpftes zweites Drittel mit Druckphasen für beide Teams. Die Mannschaft von Pavel Gross spielte wie gewohnt aggressive gegen Scheibe und Gegner und brachten damit das Team von Don Jackson ein ums andere Mal in höchste Not. „Wir haben in dieser Druckphase versäumt, die Tore zu erzielen“, so Wolfsburgs Coach Pavel Gross.

Als Daniel Sparre zu Beginn des letzten Drittels die Führung auf 3:1 ausbaute, schien es so, als wäre dies bereits die Vorentscheidung gewesen, doch Tyler Haskins sorgte mit seinem Anschlusstreffer nachwievor für Spannung in einem bis dato hochklassigen Eishockeymatch. Acht Minuten vor Schluss war es ausgerechnet Ex-Münchner Lubor Dibelka, der den Ausgleich für die Gäste besorgte. Damit haben die Red Bulls erneut eine Mehr-Tore-Führung verspielt. Die darauf folgende Verlängerung blieb torlos. Den entscheidenden Penalty verwandelte Jérôme Samson. „Für mich persönlich war es ein sehr gutes Wochenende und der Sieg im Shootout ist natürlich sehr wichtig für uns“, so Samson.


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