DEL Wochenrückblick - die wichtigsten News in ZusammenfassungPräsentiert von BloodyLP

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Die News zum Nachlesen in Textform:

München als Tabellenführer in die Deutschland-Cup-Pause

Der EHC Red Bull München hat sich rechtzeitig vor der Länderspielpause (Deutschland Cup, 10. bis 12. November in Augsburg) die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zurückerobert. Der Meister schickte die Düsseldorfer EG mit einem 5:1-Sieg wieder nach Hause an den Rhein. Die Liga macht jetzt erst einmal Pause, der EHC muss allerdings am Dienstag noch einmal ran und kann da Historisches schaffen.

Europa: Bullen vor historischem Triumph

Als erste deutsche Mannschaft könnte der EHC das Viertelfinale der Champions Hockey League erreichen, dafür reicht nach dem 3:2-Auswärtserfolg im Hinspiel vergangene Woche ein Remis daheim gegen den SC Bern. Die Schweizer führen die Tabelle der Nationalliga A an. Das Pendant des EHC München. Ein Spitzenreiter-Duell.    

Nürnberg verliert unglücklich

Auf Platz 2 folgen die Thomas Sabo Ice Tigers. Die Nürnberger verloren 1:2 bei den Adlern Mannheim. Erst 3,7 Sekunden vor der Schlusssirene schaffte Tiger Phil Dupuis den Ausgleichstreffer, der die Verlängerung bedeutete, in der Sinan Akdag an seinem Geburtstag die Kurpfälzer trotz des Last-Minute-Schocks doch noch jubeln ließ. Den Franken kommt die Pause nach zwei Niederlagen am Stück (zuvor 0:1 gegen Wolfsburg) gerade recht. „Das war ein hart umkämpftes Spiel. Wir wussten, dass Mannheim zuletzt einige enge Spiele hatte. Wir wollten heute hässlich gewinnen, aber Mannheim war stark und hat einige Male für Verkehr vor unserem Tor gesorgt. Wir wollten das Spiel bis zum letzten Drittel eng halten und haben das gut umgesetzt. Wir haben gehofft, das Spiel in der Verlängerung nach dem späten Tor noch zu gewinnen, es hat aber nicht sollen sein“, erklärte Chef-Trainer Rob Wilson. Sean Simpson, Coach der verletzungsgeplagten Adler, war dagegen zufrieden: „Das war ein Top-Niveau von beiden Mannschaften. Es war wahrscheinlich das beste Spiel in dieser Saison, das wir in der Liga gesehen haben. Unsere Mannschaft hat sehr solide gespielt. Ich habe immer gesagt, dass wir dringend die Pause brauchen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie sie reagiert und den Zusatzpunkt geholt hat.“

Eisbären zurück in der Erfolgsspur

Vizemeister Wolfsburg vergeigte 2:5 zu Hause gegen Rekordchampion EHC Eisbären Berlin, der nach zwei Niederlagen am Stück zurück in der Erfolgsspur ist, Platz 3 damit festigte. „Es war wichtig, mit einem Sieg in die Pause zu gehen“, meinte EHC-Star Florian Busch. „Berlin hat die Tore im zweiten Drittel zur rechten Zeit erzielt und deswegen geht der Sieg für die Eisbären unter dem Strich auch in Ordnung“, haderte Grizzlys-Trainer Pavel Gross nach der Partie. Dabei waren die Bären ohne fünf Stammspieler angetreten. Auch deshalb gibt Trainer Uwe Krupp seinen Cracks jetzt sieben Tage frei. Kräfte sammeln ist in der Hauptstadt angesagt.

Euphorie in Iserlohn

Euphorie herrscht dagegen beim einstigen Kellerkind Iserlohn Roosters. Die Hähne aus dem Sauerland schafften mit dem 4:1 über den ERC Ingolstadt den vierten Sieg in Folge, den fünften in den sieben Spielen unter dem neuen Roosters-Trainer Rob Daum. Platz 8 ist der Lohn. Doch Daum sieht die Serie mit gebremsten Schaum. „Das war unsere beste Leistung seit ich hier bin.“ Vier Tage gab er seinen Spielern frei, um zu Beginn der Länderspielpause psychisch und physisch Kraft zu tanken, bevor ab Freitag in täglich einer Trainingseinheit „hart an allen Bestandteilen des Spiels gearbeitet wird“. Denn: „Wir haben gegen Ingolstadt eine Menge gut gemacht, aber es war noch längst nicht so, wie ich die Mannschaft gerne gesehen hätte. Wir haben eine Menge Arbeit vor uns.“ 

7 Pleite in Serie: Ex-Meister Ingolstadt taumelt 

Währen man in Iserlohn siegestrunken auf der Erfolgswelle schwimmt, taumelt Ex-Meister Ingolstadt im wahrsten Sinnes des Wortes in die Pause. Die 1:4-Klatsche bei den Roosters war die siebte Pleite in Folge. Die Pause wird an der Donau dringend benötigt, um sich neu zu sortieren. In den ersten zwei Dritteln haben wir uns fast keine Chancen erspielt. Wir sind froh, dass jetzt die Pause kommt, um uns zu sammeln und dann wieder neu anzugreifen“, sagte der völlig bediente ERCI-Rekordscorer Thomas Greilinger, der gerade seinen Vertrag bis 2020 verlängert hatte.


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