DEL-Vorschau 2024/25: Löwen Frankfurt Der Hockeyweb Countdown zum DEL-Saisonstart
Stürmer Dominik Bokk gehört auch in der kommenden Spielzeit zu den Hoffnungs- und Leistungsträgern der Löwen Frankfurt. (Foto: dpa/picture alliance/kolbert-press)
Eine Wunderpackung für die kommende Spielzeit 2024/25 sind die Löwen Frankfurt. Nachdem die Mannschaft in der Aufstiegssaison auf einer Euphoriewelle ritt, folgte in der vergangenen Saison die Ernüchterung. Am Ende stand nach einer schwierigen Saison im Abstiegskampf nur Platz 12 zu Buche.
Der neue Sportdirektor Daniel Heinrizi installierte nach den internen Querelen der Vorsaison um Trainer Franz Fritzmeier mit Tom Rowe (Nürnberg Ice Tigers) einen neuen Coach. Zudem wurden etliche neue Spieler an den Main geholt. Als Königstransfer dürfte die Verpflichtung von Torwart Jussi Olkinuora eingestuft werden. Der 33-jährige Finne kommt vom frisch gebackenen CHL-Meister Geneve Servette aus der Schweiz. Für die Defensive um Abwehrchef Maksim Matushkin wurde Rückkehrer Kevin Maginot (Ingolstadt) und der Kanadier Clayton Kirichenko geholt. Im Angriff soll vor allem der aus Schwenningen gekommene deutsche Nationalspieler Daniel Pfaffengut und der Schwede Linus Fröberg, zuletzt bei TPS in der finnischen Liiga aktiv, für mehr Durchschlagskraft sorgen. Zudem kehrt Carter Proft nach zwei enttäuschenden Jahren bei den Kölner Haien zurück. Daneben hat Frankfurt aber auch mit Dennis Lobach (Nürnberg) und Cedric Schiemenz (Iserlohn) zwei ligaerfahrene Spieler für die Tiefe des Kaders verpflichtet. Dahinter kämpfen mit Hannu Tripcke, Sebastian Cimmermann und Philipp Bidou junge hungrige Spieler um einen Kaderplatz.
Wenn Rowe den Erfolg aus Nürnberg auch in Frankfurt etablieren kann, nehmen die Löwen wieder Kurs auf die Pre-Playoffs. Damit das klappt, muss aber auch die Paradereihe um Carter Rowney und Domink Bokk wieder liefern, da der Kader in der Tiefe dünn besetzt ist. Gelingt das nicht, steht Frankfurt erneut eine schwierige Saison bevor.
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