DEL-Start in Straubing gefährdet

Die Straubing Tigers dürfen nicht davon ausgehen,
dass sie am 5. September im heimischen Eisstadion am Pulverturm mit einem
Heimspiel gegen Wolfsburg in die neue DEL-Saison starten können. Die Schäden
nach der Brandstiftung in der letzten Woche in ihrer Spielstätte müssen zunächst
beseitigt werden.
Nach einem aktuellen Bericht des „Straubinger
Tagblatts“ ist sogar nach der Einschätzung des Straubinger Hochbauamts damit zu
rechnen, dass nicht nur das erste Heimspiel, sondern weitere ins Wasser fallen
und diese möglicherweise mit Auswärtsspielen der jeweiligen Gegner getauscht
werden.
Für die Rußbeseitigung alleine sei mit sechs Wochen
Arbeitszeit zu rechnen. Auch Schäden an dem Kältesegel, den Videoleinwänden, den
Lautsprechern und der Elektroinstallation gilt es zu beheben. Das war das
Ergebnis einer Besichtung durch den städtischen Sportausschuss am Montag.
Weitere Fragen, die etwa die Statik betreffen, sind noch offen.
Für den DEL-Club steht in der Vorbereitung
Regensburg mit der dortigen Donau-Arena als Ausweichort zur Disposition. Damit
verbunden sind zusätzliche und nicht unerhebliche Kosten für die Tigers
GmbH.