DEL Play-offs kompakt: Nur Mannheim kann auswärts siegen!

Der erste Play-off-Viertelfinalspieltag in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist Geschichte - und fast für Überraschungen gut gewesen. Ausser die Düsseldorfer EG konnten aber alle Heimteams gewinnen.
Beginnend bei den Grizzly Adams Wolfsburg, die zum Ende hin mehr oder weniger souverän gegen den Pre-Play-off-Qulalifikanten Kölner Haie mit 4:1 gewinnen konnten, setzte der zweite Qualifikant, die Adler Mannheim, schon ein großes Ausrufezeichen. Im Duell gegen den Hauptrunden-Zweiten Düsseldorfer EG konnten die Cracks von Ex-DEG und Adler-Coach Harold Kreis bei den Metro Stars mit 7:2 gewinnen und ein Ausrufezeichen setzen.
Beinahe wäre dies auch Meister Hannover bei den Krefeld Pinguinen gelungen. Die Scorpions lagen zwar schon hoffnungslos mit 2:5 zurück, konnten sich aber im Schlussabschnitt noch mit 4:5 zurückarbeiten. Den Traum von der Verlängerung zerstörte aber Daniel Pietta mit dem 6:4, knapp eine Minute vor Spielende.
Laut Eisbären-Coach Don Jackson waren es die "kleinen Dinge", welche seine Berliner beim 5:3-Sieg gegen den ERC Ingolstadt richtig gemacht haben. Dabei sah es im ersten Drittel doch recht düster für die Gastgeber aus. Immerhin konnte Ingolstadt zwischenzeitlich mit 3:1 führen. Allerdings zogen sie ihren Plan, nach Aussage von ERC-Coach Rich Chernomaz, im Mittel- sowie Schlussdrittel nicht konsequent durch und mussten - neben der Verletzung ihres Verteidigers Bruno St. Jaques - auch noch eine 3:5-Niederlage hinnehmen.
Die Play-offs im Überblick