DEL: Nürnberg nicht zu stoppen - Neunter Sieg in Folge

Zittersieg gegen HuskiesZittersieg gegen Huskies
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Mit dem neunten Sieg im Jahr 2003 konnten die Nürnberg Ice Tigers den Monat Januar mit 24:3 Punkten und 33:14 Toren äußerst erfolgreich beenden. Auch die Hannover Scorpions fanden keine Mittel das Bollwerk um Frederic Chabot mehr als einmal zu überwinden, während die Nürnberger Offensivabteilung vier Treffer beisteuerte und das obwohl die Franken erneut nur 14 Feldspieler zur Verfügung hatten. Hier alle Ergebnisse, Kurzspielberichte und Statistiken des 43. Spieltags:

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Augsburger Panther - Kölner Haie 0 : 2 (0:0 0:1 0:1)

Bereits am Donnerstag holten sich die Haie drei "einfache" Punkte

in Augsburg ab. Auch wenn Haie-Cotrainer Axel Kammerer von einem schweren Spiel

sprach, hatte man nie den Eindruck, als wenn die Gastgeber wirklich ein Tor

schießen könnten. Bereits zum sechsten Mal blieben die Panther vor eigenem

Publikum in dieser Saison torlos und müssen aufpassen, nicht noch von

Ingolstadt eingeholt zu werden.

Tore: 0:1 (32:59) Peacock (Lewandowski); 0:2 (42:17) Boos (Furchner,

Lewandowski)

Schiedsrichter: Willi Schimm

Strafminuten: Augsburger Panther 10 - Kölner Haie 16

Zuschauer: 2527

DEG Metro Stars - ERC Ingolstadt 2 : 0 (0:0 1:0 1:0)

Erst Daniel Kreutzers vierter Saisontreffer brachte die Metro Stars spät im

zweiten Drittel auf die Siegesstraße. Für die Entscheidung sorgte Matthias

Hart, der mit seinem zweiten Saisontreffer den Endstand herstellte. Andrej

Trefilov konnte zudem seinen vierten Saison-Shutout feiern, während der Abstand

der Gäste auf den rettenden 12. Platz weiterhin sieben Punkte beträgt.

Tore: 1:0 (35:00) Kreutzer (Ficenec, Pellegrims) 5-4; 2:0 (49:23) Hart (Brännström,

Majic)

Schiedsrichter: Petr Chvatal

Strafminuten: DEG Metro Stars 8 - ERC Ingolstadt 18

Zuschauer: 5471

Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4 : 3 n.P. (1:1 2:1 0:1 1:0)

Zwar spannend, aber wenig hochklassig verlief das Hessenderby zwischen

Kassel und Frankfurt. Wie schon so oft in der Vergangenheit setzte sich die

Heimmannschaft durch. Trotz dreimaliger Führung konnten die Huskies den Sack

nicht zumachen und kassierten nicht unverdient immer wieder den Ausgleich. Die

ohne ihren Stammkeeper Roussel angetretenen kampfstarken Südhessen kassierten

zwei Gegentreffer bei 3:5-Unterzahl.

Tore: 1:0 (5:59) Robitaille (Peterson, Nedved) 5-3; 1:1 (15:31) Busch

(Girard, Francz); 2:1 (34:54) Derraugh (Loth, MacLeod); 2:2 (36:12) LeBeau (Fortier,

Adams) 5-4; 3:2 (39:38) Jansson (Teljukin, Abstreiter) 5-3; 3:3 (41:14) Girard (Francz,

Stanton); 4:3 (60:00) Mikesch Pen

Schiedsrichter: Axel Rademaker

Strafminuten: Kassel Huskies 18 - Frankfurt Lions 45

Zuschauer: 5872

SERC Wild Wings - Iserlohn Roosters 1 : 2 (0:2 0:0 1:0)

Vor nur noch 1.800 Zuschauern verlief das Comeback von Mike Bullard im

Dresse der Schwarzwälder wenig spektakulär. Für die Gäste dagegen war es ein

enorm wichtiger Sieg im Kampf um den achten Platz, da sowohl Krefeld als auch

Kassel Federn lassen mussten, so dass die Playoffs für die Posstruppe weiter in

Reichweite bleiben.

Tore: 0:1 (11:09) Bartolone (Alexandrov, Eriksson) 5-4; 0:2 (17:36)

Hommel (King, Cipolla); 1:2 (44:32) Chyzowski (Stärk, Fortier)

Schiedsrichter: Frank Awizus

Strafminuten: SERC Wild Wings 12 - Iserlohn Roosters 12

Zuschauer: 1800

Hannover Scorpions - Nürnberg Ice Tigers 1 : 4 (0:1 1:2 0:1)

Auch die Hannover Scorpions konnten den Franken-Express nicht stoppen. Man

könnte ohne Bedenken den Monat Januar zu einem Feiermonat im Frankenland

machen: Alle neun Spiele im Januar wurden gewonnen, man holte dabei 24 von 27

möglichen Punkten, bei einer Tordifferenz von 33:14. Fast schon unglaublich

nach dem durchwachsenen Saisonstart der Franken. Auch in Hannover war der Sieg

wie die ganze Siegesserie eng mit der Rückkehr von Frederic Chabot verknüpft.

Dennoch brachte dieser Sieg die Nürnberger nicht voran, weiterhin fehlen vier

Punkte auf Platz vier.

Tore: 0:1 (12:04) Guillet (Savard, Yake) 5-4; 0:2 (28:37) Luongo

(Reichel, Greilinger); 1:2 (30:48) Öberg (Simon, Karlsson); 1:3 (36:04)

Greilinger (Luongo, Aab); 1:4 (58:53) Yake (Guillet, Chabot)

Schiedsrichter: Gerhard Müller

Strafminuten: Hannover Scorpions 8 - Nürnberg Ice Tigers 10

Zuschauer: 4921

Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 0 : 3 (0:3 0:0 0:0)

Mit einem blitzsauberen ersten Drittel rehabilitierten sich die Adler nach

den vorangegangenen beiden torlosen Auswärtstritten in Hamburg und Düsseldorf

diesmal sehr schnell. Mit drei Treffern, davon zwei in Überzahl, war die

Durststrecke schnell überwunden. Adler-Keeper Mike Rosati blieb bis zum Schluss

für Krefelds Stürmer unüberwindbar und feierte am Ende seinen zweiten

Shut-Out der Saison.

Tore: 0:1 (6:28) Naumenko (Hlushko, Racine) 5-4; 0:2 (9:34) Junker (Hynes,

Seidenberg); 0:3 (19:26) Corbet (Racine, Hynes) 5-4

Schiedsrichter: Gerhard Lichtnecker

Strafminuten: Krefeld Pinguine 26 - Adler Mannheim 14

Zuschauer: 4601

Die Partie Hamburg Freezers - Eisbären Berlin findet am 18. Februar

statt

 


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