DEL kompakt: Mannheim behauptet sich an der Spitze

EHC München - Straubing Tigers 2:1 n.P. (1:0; 0:1; 0:0; 1:0)
Die Niederbayern taten sich schwer ins Spiel zu kommen, so dass die Drittelführung durch Christian Wichert auch in Ordnung ging. Daniel Sparre sorgte Anfang des zweiten Abschnitts wieder für einen ausgeglichenen Spieltand. Dieser hielt auch bis Drittelende, was insgesamt ein gerechtes Ergebnis darstellte. Ohne Tore verliefen die dritten zwanzig Minuten in der ausgeglichenen Paarung. Verlängerung und Penaltyschießen zwischen diesen Teams ist nichts Neues. Heute ging es jedoch schnell und Martin Buchwieser sorgte mit einem äußerst glücklichen Tor für die Entscheidung.
Zuschauer 2.780
Iserlohn Roosters - Kölner Haie 3:4 (1:1; 2:2; 0:1)
In einem temporeichen Spiel gingen die Haie durch Alexander Weiß nach einer schnellen Kombination und einem Schuss aus kurzer Distanz in Front. Wenig später glich Michael Hackert in Überzahl aus. Die muntere Partie setzte sich auch im zweiten Abschnitt fort. In einem Spiel in dem es hin und her geht, sorgen Dave Spina und Robert Hock in Überzahl für Iserlohn, sowie Philip Riefers und Jason Jaspers, ebenso in Überzahl, für Köln für die Tore. Den Siegtreffer, in einem über 60 Minuten unterhaltsamen Spiel, machte Alexander Weiß mit seinem zweiten Tor des Abends.
Zuschauer 4.997
Hamburg Freezers - Eisbären Berlin 4:5 (1:2; 3:1; 0:2)
Als sich die Gemüter nach einer ausgiebigen Rangelei wieder beruhigt hatten, bringt Darin Olver die Eisbären in Führung, und weil man zeigen wollte wer der „große Bruder“ ist, macht Laurin Braun gleich noch einen. Als die Hauptstädter geistig schon in der Kabine waren, konnte Thomas Oppenheimer verkürzen. Was die Freezers können, kann der Meister schon längst. Mit einem Blitzstart in die zweiten 20 Minuten stellt Sven Felski vorerst wieder den alten Abstand her. Ein Doppelschlag von Charles Cook und erneut Thomas Oppenheimer sorgt für den Ausgleich. Brett Engelhart drehen ein kurioses Spiel zu Gunsten der Hanseaten. Geschlagen waren die Berliner aber noch nicht. In dem verrückten Spiel markierte Florian Busch den erneuten Ausgleich. Mads Christensen war der Siegtreffer für die Eisbären vergönnt.
Zuschauer 8.256
Grizzly Adams Wolfsburg - ERC Ingolstadt 2:1 (0:1; 0:0; 2:0)
Alle waren gespannt ob Daniar Dshunussow sein viertes zu Null Spiel hinlegt, doch Coach Pavel Gross gab Lukas Lang den Vorzug. Lang musste dann recht früh die Scheibe aus dem Netz holen. Das erste Tor gegen die Niedersachsen in deren Stadion machte Rick Girard. Er verwandelte den Abpraller nach einem Schuss von Derek Hahn. Im Mitteldrittel legten die Wolfsburger eine schippe nach. Tore gab es jedoch keine mehr. Früh im Schlussabschnitt konnte Tyler Haskins im Powerplay ausgleichen. Im Verlauf entwickelte sich nun eine spannende Partie die hoch und runter ging. Matt Dzieduszycki schoss die Grizzlys erstmals in Führung. Dieses Tor sollte auch der Siegtreffer in einem Spiel zweiter sehr guter Mannschaften sein.
Zuschauer 1.820
Adler Mannheim - Augsburg Panther 3:1 (1:0; 0:1; 2:0)
Die Adler sind weiterhin auf der Erfolgsspur. Erst trifft Mike Glumac die Latte, später Craig McDonald das Tor. Mario Valery-Trabucco nutzte eine doppelte Überzahl um für die Schwaben, die in zweiten Drittel das bessere Team waren, auszugleichen. Yanick Lehoux schoss die Kurpfälzer in der guten Partie erneut in Führung. Hierfür brauchte es aber eine Überzahl und einen Videobeweis. Mit seinem Schuss ins leere Tor machte Craig McDonald seinen zweiten Treffer der Begegnung und sorgte für den Endstand.
Zuschauer 7.098
Thomas Sabo Ice Tigers - Krefeld Pinguine 1:2 (0:0; 1:0; 0:2)
Ohne Tore endete das Eröffnungsdrittel im Kellerduell. Beiden Teams waren darauf bedacht möglichst keine Fehler zu machen. Auch das zweite Drittel war ein ziemlich zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen. Brad Leeb konnte im Nachschuss für die fränkische Führung sorgen. Francois Méthot erzielt den Ausgleichstreffer für die Pinguine. Dusan Milo schießt, die Scheibe wird abgefälscht und fällt Méthot vor die Füße, so dass dieser nur noch einschieben muss. Ein zwei auf eins Angriff der Pinguine bringt die Entscheidung. Daniel Pietta lässt Patrick Ehelechner ganz alt aussehen. Fünf gegen drei bringen 15 Sekunden vor Spielende nochmal die Chance auf den Ausgleich, die Zeit reichte den Franken jedoch nicht.
Zuschauer 3.455
Hannover Scorpions - DEG Metro Stars 3:2 (1:1; 1:1; 1:0)
Ein umgekippter Schweinetransporter sorgte dafür dass der Mannschaftsbus der Düsseldorfer auf der A2 nicht weiter konnte. Kaum als die Partie begonnen hat, fiel dann auch schon das erste Tor. Scott King bringt Hannover nach vorne. Die schnelle Antwort gab Evan Kaufmann. Wie der erste, begann auch der zweite Abschnitt. Mit einem schnellen Tor der Scorpions. Diesmal traf Tommi Hannus. Und wie im ersten Drittel, konnten die Düsseldorfer ausgleichen. Jeff Ulmer der Torschütze. Weil der Abend nicht schon kurios genug war, machten die Niedersachsen auch im dritten Abschnitt ein Tor mit dem ersten Angriff. Chris Herperger reichten diesmal 18 Sekunden um die Scheibe ins Tor zu befördern. Doch in diesem Drittel kam die DEG nicht zurück. Hannover stand sicher in der Abwehr und konnte die Punkte im Haus behalten.
Zuschauer 2.919