DEL kompakt: 14 Tore in Mannheim

Hatte in Mannheim viel zu notieren: DEG-Teammanager Walter Köberle - Foto: Frank Ullmer - www.stock4press.de Hatte in Mannheim viel zu notieren: DEG-Teammanager Walter Köberle - Foto: Frank Ullmer - www.stock4press.de
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Eigentlich sollte die Partie der Eisbären Berlin gegen den ERC Ingolstadt die Entscheidung bringen, wer nach diesem Spieltag auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter den Adler Mannheim, in den Sonntag geht. Ärgster Verfolger der Kurpfälzr sind aber nun die Hamburg Freezers.

Grizzly Adams Wolfsburg – Hamburg Freezers 2:3

Ein spannendes Nordderby in Wolfsburg, welches die Freezers knapp für sich entscheiden konnten. Das Spiel wird Wolfsburgs Goalie Daniar Dshunussow wohl schnell wieder vergessen wollen. Nicht nur das er in den letzten drei Heimspielen nur ein Treffer zuließ und nun mit derer drei in einem Spiel klarkommen muss, auch die erste Heimniederlage in der aktuellen Spielzeit mussten die Grizzly Adams nun hinnehmen. Ihr Trainer Pavel Gross haderte stark nach dem Spiel mit dem Zweikampfverhalten seines Teams: „Manche Spieler müssen einfach mehr geben!“

ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 4:5 n.P.

Es hätte das Comeback des Spieltages werden können, allerdings ließen beide Teams im letzten Abschnitt ihre Effektivität vermissen. Einen 0:4-Rückstand konnten die Berliner bis zur 39.Spielminute wieder ausgleichen – weitere Treffer blieben aber aus. Bis zum Penaltyschiessen, wo Barry Tallackson für die gewinnbringende Entscheidung sorgte.

Adler Mannheim – DEG Metro Stars 8:6

14 Tore fielen am Freitagabend in der Mannheimer SAP-Arena. Konnten zunächst die Düsseldorfer ihren Zwei-Tore-Vorsprung bis zum 6:4 kontinuierlich halten, machten die Adler dann in der Schlussphase mit vier Toren ernst. Ein unglaubliches Spiel beider Mannschaften. Aber: Wird nach der erneuten Niederlage und den acht Gegentoren seiner Metro-Stars die Luft für DEG-Trainer Jeff Tomlinson langsam dünn?

EHC München – Krefeld Pinguine 2:3 n.P.

Ebenfalls wie die Partie des ERCI gegen die Eisbären, musste hier das Penaltyschiessen zur Ermittlung des Siegers herhalten. Und auch hier gewann das Auswärtsteam. Zweimal konnten die Münchner den Vorsprung der Pinguine egalisieren, im finalen Shoot-out konnten sie allerdings nicht mehr reagieren. Den entscheidenden Treffer erzielte Rok Ticar, der auch schon das zwischenzeitliche 2:1 markierte.

Thomas Sabo Ice Tigers – Kölner Haie 0:1

Die Partie bei den Franken ging eigentlich gegen den Tor-Trend des heutigen Spieltages. Einzig Philip Gogulla wusste den Puck einmal über die Linie zu bringen. In der 38.Spielminute gelang ihm der 1:0-Siegtreffer für die Domstädter.

Straubing Tigers – Iserlohn Roosters 1:3

Traditionell gewannen die Iserlohn Roosters wieder ihre Auswärtspartie. Diesmal mit 3:1 bei den Straubing Tigers, die wohl erneut ihr Heim-Publikum nicht überzeugen konnten. Eigentlich sah es für die Gäubodenstädter bis zum Ende des letzten Drittels nicht so schlecht aus, allerdings zum Ende des Mittel – und zum Beginn des Schlussdrittels konnten die Roosters entscheidend treffen. Nun gilt es für die Sauerländer, am Sonntag den Erfolg auch vor ihren Fans am Seilersee zu bestätigen. Gerüchten zu Folge will Roosters-Coach Doug Mason mit seiner Mannschaft vor dem Spiel noch eine Stunde mit dem Bus um den Seilerse fahren, und somit ein Auswärtsspiel zu simulieren.

Hannover Scorpions – Augsburger Panther 4:3

Fast hätte es nicht mehr für die Scorpions gereicht, denn offen war die Partie gegen die Augsburger Panther bis zum Schluss. Allerdings wussten die Fuggerstädter, die einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand ausglichen, nach dem 4:3 durch Scott King in der 52.Spielminute keine Antwort mehr.


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