DEL: Haie wieder Spitzenreiter

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Durch ihren Heimerfolg gegen die zuletzt fünfmal siegreichen Frankfurt Lions gelang den Kölner Haien wieder der Sprung an die Spitze der DEL-Tabelle. Begünstigt wurde dies durch die Niederlage nach Penalytschießen, die der bisherige Spitzenreiter Eisbären Berlin in Hannover einstecken musste. Hier alle Ergebnisse und Statistiken des 28. Spieltags:

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Nürnberg Ice Tigers - Iserlohn Roosters 1 : 0 (0:0 1:0 0:0)

Mit dem quasi letzten Aufgebot besiegten die Nürnberg Ice Tigers ihren

Angstgegner aus den vergangenen Jahren. Das denkbar knappe 1:0 bedeutete sogar

bereits den dritten Saisonsieg gegen die Poss-Truppe. Dass es soweit kam, war

aber in erster Linie dem starken Frederic Chabot zu verdanken, der das erste

Spiel nach viermonatiger Verletzungspause absolvierte. Zudem kämpfte die

Nürnberger Rumpftruppe, verstärkt durch die beiden Zweitliga-Youngster Barz

und Sevo, um jeden Zentimeter und verdiente sich die Punkte somit, während die

Gäste sich vorwerfen lassen müssen, lange Zeit zu passiv agiert zu haben.

Tore: 1:0 (32:39) Schinko (Barz, Guillet)

Schiedsrichter: Willi Schimm

Strafminuten: Nürnberg Ice Tigers 6 - Iserlohn Roosters 10

Zuschauer: 4350

Adler Mannheim - SERC Wild Wings 4 : 3 (1:0 1:1 2:2)

Der Kampfgeist der Schwenninger Wild Wings ist, vor allem nach den

Ereignissen der letzten Wochen, immer noch bewundernswert. Sie gaben sich auch

in Mannheim nie auf und hätten durchaus den oder anderen Punkt verdient. Zwar waren die

Adler optisch und technisch überlegen, scheiterten aber zu häufig am glänzend

aufgelegten Ian Gordon. Der Siegtreffer der Mannheimer fiel 106 Sekunden vor

Spielende nach einer umstrittenen Strafzeit gegen die Gäste.

Tore: 1:0 (5:43) Podollan (Goc, Racine) 5-4; 2:0 (33:45) Ustorf (Martinec,

Kathan); 2:1 (36:49) Fortier (Chyzowski); 3:1 (41:05) Podollan (Corbet, Edgerton);

3:2 (45:12) Houde (Slivchenko, Kohmann); 3:3 (53:50) Houde (Slivchenko, Zib);

4:3 (58:14) Roach (Edgerton, Joseph) 5-4

Schiedsrichter: Richard Schütz

Strafminuten: Adler Mannheim 12 - SERC Wild Wings 50

Zuschauer: 5100

Kassel Huskies - ERC Ingolstadt 1 : 0 (1:0 0:0 0:0)

Knapp aber hochverdient bezwangen die Kassel Huskies äußerst defensive

Gäste aus Ingolstadt. Torchancen gab es genügend für die Nordhessen, aber nur

Derraugh konnte den starken Mike Bales überwinden. Huskie-Keeper Rich Parent

feierte bei seinem Debüt nach Verletzungspause mit seinem dritten

Saison-Shutout eine gelungene Rückkehr.

Tore: 1:0 (9:23) Derraugh (Lindmark, MacLeod)

Schiedsrichter: Ralph Dimmers

Strafminuten: Kassel Huskies 10 - ERC Ingolstadt 14

Zuschauer: 3889

Kölner Haie - Frankfurt Lions 5 : 3 (2:1 1:1 2:1)

Erst ein Doppelschlag von Morczinietz und Lewandowski im Schlussabschnitt

brachte den Haien drei Punkte und damit die Tabellenführung zurück. Irgendwie

konnten die Gäste das Spiel lange ausgeglichen halten und nutzten die Fehler

der Kölner. Dennoch war Lance Nethery bei der Rückkehr an seine alte

Wirkungsstätte ein Sieg nicht vergönnt. Auch Haietrainer Zach war nicht

vollends zufrieden: "Wir haben selten so leichtfertig einen 2:0 Vorsprung

verspielt wie heute und können froh sein, die wichtigen Punkte geholt zu

haben"

Tore: 1:0 (3:38) Lüdemann (Werenka, Hicks) 5-4; 2:0 (6:48) Norris (McLlwain,

Werenka) 5-4; 2:1 (7:19) Snell (Fortier, Laylin); 2:2 (22:01) Busch (Malgunas);

3:2 (24:33) Sundblad (Hospelt); 3:3 (40:24) Girard (Adams, Penney); 4:3 (48:23)

Morczinietz (Hock, Sundblad) 5-4; 5:3 (49:05) Lewandowski (Boos)

Schiedsrichter: Frank Awizus

Strafminuten: Kölner Haie 29 - Frankfurt Lions 41

Zuschauer: 12300

Hannover Scorpions - Eisbären Berlin 4 : 3 n.P. (1:2 1:1 1:0)

Endlich mal wieder gewonnen, dachten nach dem Spiel nicht nur die nach der

Niederlagenserie von acht Spielen dennoch zahlreich erschienenen Zuschauer,

sondern auch Scorpionstrainer Paulin Bordeleau. Vor allem der Kampfgeist stimmte

bei den Scorpionen wieder, so dass sie sogar einen 1:3-Rückstand noch umbiegen

konnten. Eisbären-Coach Pierre Pagé hatte schon vor dem Spiel vor den

angeschlagenen Gastgebern gewarnt und sollte Recht behalten.

Tore: 0:1 (7:11) Corriveau (Aldridge, Roberts) 5-4; 0:2 (10:21) Beaufait

(Felski, Walker); 1:2 (16:45) Öberg (Karlsson, Dionne); 1:3 (23:43) Blank (Barta,

Kosick); 2:3 (39:31) Wilson (Soccio, Lööf); 3:3 (40:51) Karlsson (Dionne,

Soccio); 4:3 (60:00) Schreiber Pen

Schiedsrichter: Gerhard Lichtnecker

Strafminuten: Hannover Scorpions 16 - Eisbären Berlin 10

Zuschauer: 6830

Krefeld Pinguine - DEG Metro Stars 3 : 2 n.P. (0:0 1:0 1:2)

Ein gelungenes Heimdebüt feierte Krefelds neuer Trainer Butch Goring mit

dem Penaltysieg gegen die DEG. Allerdings sah es nach Shannon's 2:0 durchaus

nach mehr aus, aber die Metro Stars kämpften sich zurück, wobei ausgerechnet

der Ex-Krefelder Jeff Christian 73 Sekunden vor Spielende zum Ausgleich

einnetzte.

Tore: 1:0 (30:44) Shuchuk (Kunce, Dyck) 4-5; 2:0 (43:30) Shannon

(Lambert, Shuchuk); 2:1 (51:21) Magnussen (Christian, Pellegrims) 5-3; 2:2

(58:47) Christian (Beaucage); 3:2 (60:00) Lambert Pen

Schiedsrichter: Petr Chvatal

Strafminuten: Krefeld Pinguine 18 - DEG Metro Stars 22

Zuschauer: 5856

Augsburger Panther - Hamburg Freezers 1 : 4 (1:2 0:1 0:1)

Zu ihrem vierten Auswärtsdreier kamen die Hamburg Freezers in Augsburg und

verkürzen damit immer mehr den Abstand zu den Playoff-Rängen. Die Gastgeber dagegen

rutschen immer tiefer in den Sumpf und müssen sich nicht erst seit heute mit

Ingolstadt und Schwenningen auseinandersetzen, wobei der Abstand zum

Schlusslicht aus dem Schwarzwald immer noch beachtliche sieben Punkte beträgt,

die allerdings bei ausbleibenden Siegen schnell verspielt sein könnten.

Tore: 0:1 (1:33) Drury (Schneider); 0:2 (6:16) House (Belanger, Tory);

1:2 (11:17) Vostrikov (Leeb); 1:3 (25:50) Tory (Witehall, Schneider) 5-4; 1:4

(48:54) Plachta (Stevens, Andrusak)

Schiedsrichter: Gerhard Müller

Strafminuten: Augsburger Panther 4 - Hamburg Freezers 8

Zuschauer: 3038



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