DEL: Gericht verbietet Entscheidung gegen die Huskies
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Der Anwalt Dr. Fritz Westhelle, Geschäftsführer der Kassel
Huskies, zieht alle Register für einen Verbleib seines Klubs in der
Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Vor der heutigen
DEL-Gesellschaftersitzung ließ Westhelle eine gerichtliche einstweilige Verfügung
den Geschäftsführern der entscheidungsberechtigten Klubs zukommen,
welche beinhaltete, dass diese nicht für einen Ausschluss der
Kassel Huskies stimmen dürfen. Zur amtlichen Zustellung dieser
Verfügung, brachte Westhelle sogar eine Gerichtsvollzieherin mit zur
Versammlung. Begründung für diesen Beschluss ist, dass die Sanierung der
Huskies so fortgeschritten ist, dass sie nicht ausgeschlossen werden
dürften.
Wie hna.de berichtet, soll es sich dabei um einen Beschluss des
Langerichts Köln handeln, welches bei Missachtung eine Geldstrafe
von 250 000 Euro oder ersatzweise 6 Monate Haft nach sich ziehen
kann.
Laut Westhelle sei es nun frühestens am 5.Juni möglich, gegen
die einstweilie Verfügung etwas zu unternehmen. Bis dahin seien die
Huskies aber, nach ihrem Insolvenzplan und Ablauf der Einspruchsfrist der Gläubiger, entschuldet.
Die DEL prüft nun ihre weitere Vorgehensweise mit einem Rechtsanwalt.