DEL erreicht neuen Zuschauerrekord
DEL: Eisbären bleiben spitze - Ingolstadt gewinnt in MannheimDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat in der abgelaufenen Hauptrunde einen neuen Zuschauerrekord aufgestellt.
Über 2,2 Millionen Besucher verzeichneten die 14 Clubs an den 52
Hauptrundenspieltagen. Der Besucherschnitt nach der Hauptrunde liegt
bei 6.064 Zuschauern pro Partie. Die bisherige Höchstmarke wurde in der
Saison 2003/2004 mit 5.617 Besuchern pro Spiel gesetzt.
Die ersten 16 Play-Off-Spiele verfolgten durchschnittlich 7.543
Zuschauer, weshalb bis zum Saisonende erstmals mehr als 2,5 Millionen
Zuschauer erwartet werden.
Auch im europäischen Vergleich belegen die DEL-Clubs Spitzenplätze. In
der Zuschauerrangliste der Eishockeyweltverbands (IIHF) befinden sich
gleich drei DEL-Clubs unter den ersten fünf der gesamteuropäischen
Wertung.
Der Club mit dem höchsten Zuschauerzuspruch war, wie schon in
den vergangenen Jahren, die Kölner Haie, in der europäischen Rangliste
den zweiten Platz belegen. Die Adler Mannheim schoben sich mit der
neuen SAP ARENA von Platz 28 auf vier vor. Hamburg belegt mit einem
Zuschauerschnitt von 10.748 den fünften Platz. Unter den 20 besten
Teams finden sich auch die DEL-Clubs aus Düsseldorf (16.), Frankfurt
(19.) und Hannover (20.) wieder.
René Fasel, Präsident des Eishockeyweltverbandes IIHF:
„Die IIHF hat schon immer darauf hingewiesen, dass Ligen, die ihre
Infrasturktur nicht verbessern, in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig
sein werden. Deutschland und die DEL sind auf diesem Gebiet seit Jahren
Vorreiter, wie die neuen Arenen in Köln, Hannover, Hamburg und Mannheim
beweisen. Die sehr erfreulichen Zuschauerzahlen der DEL sind das
Resultat dieser Investitionen in die Entwicklung der Arenen.“
Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer:
„Diese sehr
positive Entwicklung dokumentiert auch, dass unsere Infrastruktur in
Europa führend ist. Das aktuelle Beispiel der Adler Mannheim zeigt,
dass man den Zuschauerschnitt, sogar unabhängig vom sportlichen Erfolg,
durch eine moderne Arena mehr als verdoppeln und die Zielgruppe unserer
Sportart deutlich erweitern kann.“