DEL: Eisbären im Finale - Freezers fehlt noch ein Sieg

Noch ein Sieg fehlt den Hamburg Freezers, um es dem großen Anschutz-Bruder Eisbären Berlin gleich zu tun und ebenfalls in das DEL-Finale 2004 einzuziehen. Mit einem 7:3-Erfolg gegen die Frankfurt die Lions konnten die Hanseaten den zweiten Sieg der "best of five"-Serie feiern. Peacock und Smazal im ersten Drittel, sowie Purdie, Abstreiter und House im Mittelabschnitt sorgten für den wichtigen Heimsieg. Für die Lions trafen bis dahin Young und Kohmann. Im Schlussabschnitt sorgten Greig und erneut House auf Freezers Seite, sowie Bouchard für den Endstand. Am Freitag treffen beide Teams in Frankfurt zum vierten Mal aufeinander.
Kurzen Prozess machten die Berliner Eisbären mit dem ERC Ingolstadt. Die glücklich ins Halbfinale eingezogenen Oberbayern hatten auch im dritten Spiel gegen den Vorrundenprimus keine Chance und ihre Kräfte scheinbar im Viertelfinale gelassen. Schon nach knapp sechs Minuten führten die Gastgeber durch Treffer von Keller, Persson und Pederson mit 3:0. Der Rest war Formsache, Fairchild erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 5:0. Damit gelang den Hauptstädtern im siebten Playoffspiel der siebte Sieg. Mit dieser makellosen Weste behalten die Berliner auch im Finale eindeutig die Favoritenrolle, egal ob gegen Frankfurt oder Hamburg.