DEL: Das Ende der Ungewissheit - Play-Offs starten am Mittwoch
Noch zwei Spieltage sind in der Deutschen Eishockey
Liga (DEL) bis zum Ende der Hauptrunde zu absolvieren. Obwohl jede
Mannschaft bereits 50 Spiele bestritten hat, kann sich das Tabellenbild
in den nächsten Tagen noch entscheidend verändern. Unklar ist
weiterhin, ob Krefeld, Frankfurt oder vielleicht doch Mannheim den
letzten noch freien Play-Off-Platz belegen wird. Offen ist ebenfalls,
welche Teams in den Play-Downs um die sportliche Qualifikation für die
nächste Saison spielen müssen. Duisburg, Kassel, Augsburg und sogar
Iserlohn kommen hier in Betracht.
Sicher ist derzeit nur, dass die Eisbären Berlin als amtierender
Meister das erste Heimrecht in den Play-Offs innehaben. Darüber hinaus
haben sie als einziges Team zum dritten Mal in Folge in einer
DEL-Hauptrunde die 100-Punkte-Marke erreichen können. Dass der
Titelverteidiger als Tabellenführer ist die Play-Offs starten wird ist
bei einem Fünf-Punkte-Vorsprung wahrscheinlich, aber eben nicht sicher.
Um die privilegierten Ranglistenplätze drei und vier streiten sich noch
Nürnberg, Düsseldorf und Köln. Ob es zum ersten Mal seit 1996 in einer
Play-Off-Serie wieder zum Aufeinandertreffer der rheinischen Rivalen
Köln und Düsseldorf kommen wird entscheidet sich ebenfalls erst am
Wochenende. Spätestens am Sonntagabend hat alle Ungewissheit ein Ende.
Eine kleine Vorentscheidung könnte bereits heute Abend fallen, wenn die
Hamburg Freezers in einer vorgezogenen Partie des 51. Spieltages die
Frankfurt Lions empfangen. Sollte Frankfurt verlieren, reicht Krefeld
nur ein Punkt, um die Play-Off-Teilnahme perfekt zu machen. Für Hamburg
ist die Hauptrunde heute beendet. Das Spiel vom 52. Spieltag gegen
Nürnberg wurde bereits am 24.2. ausgetragen. Nürnberg gewann mit 3:2.
Neue Regularien in den Play-Offs / Play-Downs
Die Play-Off-Begegnungen (bzw. Play-Down-Spiele) in der Deutschen Eishockey
Liga (DEL) werden wie in jedem Jahr nach etwas anderen Regularien als in der
Hauptrunde gespielt:
1) Sollte es nach Ende der regulären Spielzeit (60 Minuten) unentschieden stehen,
so folgt nicht wie in der Hauptrunde ein Penaltyschießen, sondern (nach
Eisaufbereitung) eine 20-Minütige „Sudden-Death-Verlängerung“. Die Mannschaft,
die das erste Tor erzielt hat gewonnen. Sollte nach Ende der Overtime
immer noch kein Sieger feststehen, so entscheidet das Penaltyschießen. Einzig
Ausnahme bilden die Spiele, in denen eine Mannschaft die nächste Runde
erreichen oder Meister werden kann. In diesen entscheidenden Begegnungen
gibt es kein Penaltyschießen, sondern es wird so lange gespielt, bis ein Sieger
im „Sudden Death“ feststeht.
2) Des Weiteren wird bei jedem Spiel ein zusätzlicher Schiedsrichter, der so genannte
„Stand-By-Schiedsrichter“ anwesend sein. Er fungiert während des
Spiels als Videotorrichter und übernimmt im Falle einer Verletzung des Hauptschiedsrichters
die Spielleitung.
3) Torrichter wird es auch in den Play-Offs nicht mehr geben.
4) Die Handhabung der Spielsperren nach Disziplinarstrafen wird in den Play-
Offs verschärft. So bedeutet in der Endrunde bereits jede zweite zehnminütige
Disziplinarstrafe eine automatische Sperre von einem Spiel (in der Hauptrunde
jede Dritte). Eine Spieldauerdisziplinarstrafe führt wie gehabt zu einer sofortigen
Sperre für die nächste Partie. Grundsätzlich werden die angesammelten
großen Strafen nicht mit in die Play-Offs genommen. Allerdings müssen Spieler,
die am letzten Hauptrundenspieltag eine automatische Sperre erwirken
(bspw. die dritte Disziplinarstrafe), diese noch in den Play-Offs absitzen. Bereits
ausgesprochene Sperren müssen ebenfalls abgesessen werden.
5) Nach Spielende wird es in den Play-Offs kein "Shake-Hands" der Teams geben.
Diese Verabschiedung erfolgt erst, wenn eine der beiden Mannschaften
die Serie für sich entschieden hat.
Zahlen und Fakten
POS Name Vorname Club Sp. T A Pkt. Str.
F Potvin Steve AUG 98 28 30 58 288
F Vikingstad Tore DEG 240 74 124 198 138
D Hördler Frank EBB 148 4 17 21 151
F Rankel André EBB 149 14 15 29 104
D Bresagk Michael FRA 613 36 99 135 675
D Bouchard Francois FRA 258 54 98 152 337
F Kelly Steve FRA 98 22 57 79 421
F Hock Robert HAN 499 137 240 377 215
F Schreiber Wallace HAN 543 202 299 501 377
F Tapper Brad HAN 100 35 46 81 282
F Green Mike HAN 98 29 46 75 160
D Smazal Heiko HHF 547 12 85 97 570
D Von Stefenelli Phil ING 449 17 62 79 452
F Tallaire Sean ING 275 83 99 182 242
F Jiranek Martin ING 543 187 262 449 453
F Melischko Christoph ING 199 12 21 33 112
F Valenti Sven KAS 405 48 52 100 258
F Brulé Steve KAS 98 28 48 76 109
F Ulmer Jason KAS 50 19 31 50 38
F Gogulla Philip KEC 100 8 16 24 61
F Selivanov Alexander KEV 187 86 98 184 301
F Vasiljevs Herberts KEV 150 45 54 99
147
F Martinec Tomas NIT 397 99 103 202 1036
F Leeb Greg NIT 218 49 88 137 100
F Davidson Matt NIT 100 14 20 34 110
Die Adler Mannheim stehen als erste Mannschaft vor ihrem 1.200. Punkt in der
Ewigen-Tabelle. Mit 1.198 Punkten aus 732 Partien liegen sie 4 Punkte vor den Kölner
Haien, die bei 1.194 Punkten aus 723 Spielen liegen.
Am Dienstag haben die Eisbären Berlin bei der Partie gegen die Nürnberg Ice
Tigers das 700. Spiel in der DEL absolviert. Nach 699 Partien hatten sie 360
Siege und 15 Unentschieden bei 324 Niederlagen erzielt.
Die DEG Metro Stars und die Augsburger Panther rangieren mit nun 802 Punkten
zusammen auf dem 8. Rang der Ewigen-Tabelle. Die DEG konnte ihren Punkte
ausgerechnet gegen die Augsburger einfahren.
Die Panther mussten mit der Niederlage in Düsseldorf die 350. Niederlage
einstecken.
Die Iserlohn Roosters holten mit dem 6:3 Erfolg über die DEG Metro Stars ihren
400. Punkt in der Ewigen-Tabelle und liegen nun nur noch 4 Punkte hinter den München
Barons auf dem 16. Platz. Vor ihnen liegen mit 402 Punkten noch die Landshut
Cannibals. Mit dem 3. Treffer der Metro Stars mussten die Roosters aber auch den
1.000. Gegentreffer im 326. Spiel hinnehmen.
Sperren und Strafen
Der Spieler Jeff Ulmer
(Hamburg Freezers) ist aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe im
letzten Spiel automatisch für die heutige Begegnung gesperrt.
Jean-Luc Grand-Pierre (Füchse Duisburg) ist ebenfalls nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe
automatisch für ein Spiel gesperrt.
Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat den
Ingolstädter Spieler Günter Oswald für drei Spiele gesperrt. Darüber
hinaus wurde Oswald eine Geldstrafe von 900 Euro auferlegt. Oswald
hatte am 3. März im Spiel gegen die Hamburg Freezers eine Matchstrafe
wegen eines Schlittschuhtritts (entsprechend IIHF Regel 535) erhalten.
Günter Oswald hat bereits eine Partie ausgesetzt und ist damit im
ersten Play-Off-Spiel des ERC Ingolstadt wieder spielberechtigt.
Tabelle
RF Club Sp. S PSS PSV V Tore GP DP
1 Eisbären Berlin 50 29 5 3 13 178 : 135 100 2,00
2 ERC Ingolstadt 50 29 3 2 16 158 : 115 95 1,90
3 Nürnberg Ice Tigers 51 25 2 9 15 133 : 117 88 1,73
4 DEG Metro Stars 50 24 4 7 15 165 : 141 87 1,74
5 Kölner Haie 50 23 6 5 16 179 : 138 86 1,72
6 Hamburg Freezers 51 20 8 6 17 141 : 144 82 1,61
7 Hannover Scorpions 50 20 7 7 16 153 : 144 81 1,62
8 Krefeld Pinguine 50 17 9 4 20 164 : 166 73 1,46
9 Frankfurt Lions 50 18 5 6 21 122 : 132 70 1,40
10 Adler Mannheim 50 19 4 3 24 143 : 148 68 1,36
11 Iserlohn Roosters 50 17 2 5 26 157 : 171 60 1,20
12 Augsburger Panther 50 14 5 5 26 130 : 176 57 1,14
13 Kassel Huskies 50 14 5 3 28 133 : 174 55 1,10
14 Füchse Duisburg 50 12 5 5 28 128 : 183 51 1,02
Top-Scorer Stand 9. März 2006
RF Name Club Pos Sp. T A GP
1 McLlwain, David KEC F 49 13 50 63
2 Ciernik, Ivan KEC F 49 29 31 60
Vikingstad, Tore DEG F 50 21 39 60
4 King, Scott AUG F 50 22 37 59
5 Selivanov, Alexander KEV F 49 28 28 56
6 Kreutzer, Daniel DEG F 49 20 34 54
7 Ast, Doug ING F 49 23 27 50
Ulmer, Jason KAS F 50 19 31 50
Julien, Stéphane KEC D 49 18 32 50
Walker, Steve EBB F 48 14 36 50
Vorgezogenes Spiel vom 51. Spieltag Donnerstag, 9. März 2006
19.30 Hamburg Freezers - Frankfurt Lions
Die Norddeutschen haben 13 Duelle mit den Frankfurt Lions ausgetragen
und dabei 9 Erfolge eingefahren, 4 Spielen wurden verloren. 2
Niederlagen mussten sie hinnehmen, ohne einen Treffer erzielen zu
können, dabei gab es am 4.2.20005 auch noch mit 0:7 die höchste
Niederlage. Am 20.11.2005 holten sich aber auch die Freezers mit 3:0
einen Shut-out-Sieg. 6 ihrer 9 Siege erspielten sie sich in Folge. Auch
in Frankfurt haben sie die Nase vorn, denn nach 13 Begegnungen haben
sie 7 Siege auf ihrem Konto, nur 6 Partien gingen in der Mainmetropole
verloren. Aber auch hier mussten sie 2 Niederlagen ohne eigenen Treffer
einstecken. Nach den beiden letzten Spielen gingen sie aber jeweils als
Sieger vom Eis. Hamburg erzielte insgesamt 81 Tore und Frankfurt war
mit 75 Gegentoren dabei.
Spiele 26 – 16 S – 10 N
51. Spieltag Freitag, 10. März 2006
19.30 DEG Metro Stars - Kassel Huskies
Die beiden
Kontrahenten haben in Düsseldorf bisher 16 Begegnungen ausgetragen, 11
der Spiele gingen an die Metro Stars und 5 mal waren die Huskies
erfolgreich. Die DEG verbuchte 1995/96 3 Siege in Folge mit 6:3 Toren.
Die DEG musste 2 Niederlagen ohne einen eigenen Treffer erzielt zu
haben, konnte selber aber auch einen Shut-out erzielen. In Kassel haben
die Düsseldorfer 12 der 17 Partien gewonnen und mussten ebenfalls nur 5
Niederlagen einstecken. Im letzten Vergleich gab es mit 10:3 den
höchsten Erfolg in Kassel. Hier konnten die Metro Stars die
Shut-out-Bilanz drehen und mit 2:1 für sich entscheiden. Das
Torverhältnis steht nach den 33 Partien bei 107:78 Toren.
Spiele 33 – 23 S – 10 N
19.30 Hannover Scorpions - Eisbären Berlin
Dies ist
der 19.Vergleich zwischen den Hannover Scorpions und den Eisbären aus
Berlin. Von den bisher bestrittenen 18 Duellen haben die Scorpions 10
gewonnen, 8 Partie gingen an die Eisbären. 1999/00 konnte die
Mannschaft aus Hannover den Gast mit 11:4 besiegen und den höchsten
Erfolg einfahren. Bei 3 Spielen blieben die Scorpions ohne eigenen
Treffer. Bei den Spielen in der Hauptstadt haben die Scorpions nur noch
5 Erfolge feiern können, 19 Begegnungen wurden verloren. Hannover
mussten in Berlin 7 Niederlagen in Folge einstecken, bevor sie selbst 2
Siege hintereinander holten. Mit 1:8 gab es hier für sie die höchste
Niederlage. Die Scorpions erzielten gegen Berlin 118 Tore, die Eisbären
waren mit 151 Gegentoren dabei.
Spiele 37 – 15 S – 22 N
19.30 Adler Mannheim - Nürnberg Ice Tigers
Schon 31 Heimspiele haben die Adler Mannheim gegen die Nürnberg Ice
Tigers ausgetragen, 22 davon haben sie gewonnen, eine Partie endete
Unentschieden und 8 Spiele wurden verloren. 12 der 31 Duelle wurden nur
mit einem Tor mehr entschieden, hier liegen die Adler mit 7:5 in Front.
Bei den zu-Null-Spielen steht es 3:1 für die Mannheimer. 8:4 lautet der
höchste Adler-Sieg und 0:5 die höchste Niederlage. Weiterhin können sie
eine Serie mit 6 und eine mit 7 Siegen in Folge vorweisen. Auch in der
Noris wurden 31 Duelle gespielt, hier steht es 10:19 bei 2
Unentschieden. Nach 4 Auswärtssiegen in Folge mussten die Mannheimer
die letzten 3 Vergleiche den Ice Tigers überlassen. Die Adler konnten
gegen Nürnberg in den 62 Partien 189 Tore erzielten, Nürnberg kam zu
184 Gegentoren.
Spiele 62 – 32 S – 27 N – 3 U
19.30 ERC Ingolstadt - Krefeld Pinguine
Klar mit 7 Siegen aus 7 Spielen führen die Spieler des ERC Ingolstadt
gegen die Pinguine aus Krefeld. 3 Erfolge konnten sie sogar mit einen
Shut-out krönen und das auch noch hintereinander. Bei den Spielen in
Krefeld trennten sie sich von den Pinguinen mit 4:4 Siegen. Hier
mussten sie 2 Niederlagen einstecken, ohne einen Treffer erzielt zu
haben. Die Torausbeute liegt nach den 15 Begegnungen bei 44:28 Toren.
Spiele 15 – 11 S – 4 N
19.30 Augsburger Panther - Kölner Haie
Von den bisher bestrittenen 22 Heimspielen gegen die Kölner Haie haben
die Panther aus der Fuggerstadt 9 gewonnen und 13 gingen verloren. Mit
6:1 Toren verbuchten sie den höchsten Erfolg und mit 10:5 Tore gab es
die höchste Niederlage gegen die Haie. Die einzige Penaltyentscheidung
wurde mit 2:3 verloren, weiterhin gab es 2 Spiele ohne einen Augsburger
Treffer. In Köln haben sie schon 25 Partien ausgetragen und dabei 8
Siege geholt und 17 Niederlagen einstecken müssen. Hier mussten sie mit
1:9 Tore die höchste Pleite hinnehmen. Die Trefferbilanz steht nach den
47 Spielen bei 137:193 Tore.
Spiele 47 – 17 S – 30 N
19.30 Füchse Duisburg - Iserlohn Roosters
Knapp mit 4:5 haben die Füchse Duisberg den ersten Vergleich mit den
Iserlohn Roosters vor heimischer Kulisse verloren. Am Seilersee in
Iserlohn mussten sich die Duisburger in den beiden Auswärtsspielen
ebenfalls den Roosters geschlagen geben. Duisburg erzielte in den 3
Partien 10 Tore, die Iserlohner kamen zu 16 Gegentore.
Spiele 3 – 0 S – 3 N
52. Spieltag Sonntag, 12. März 2006
14.30 Kölner Haie - Hannover Scorpions
Nach 19 Heimspielen haben die Haie gegen Hannover 14 Erfolge
eingefahren und nur 5 Spiele verloren. Dabei konnten sie 3 Spiele mit
einen zu-Null beenden. Im torreichsten Duell siegten die Kölner mit 8:6
Toren, den höchsten Erfolg feierten sie in der Saison 1999/00 mit 9:1
Toren. Weiterhin haben die Haie 7 Siege in Serie geholt. Von den 4
Entscheidungen nach Penalty haben sie 3 Verloren. Auch in Hannover
blieben sie das erfolgreichere Team und holten sich bei einem
Unentschieden 9 Siege, nur 8 Spiele wurden hier verloren. Von den 5
Penaltyschiessen konnten sie aber nur eines gewinnen. Die Haie erzielte
gegen Hannover insgesamt 131 Tore und mussten 95 Gegentore der
Scorpions einstecken.
Spiele 37 – 23 S – 13 N – 1 U
14.30 Krefeld Pinguine - Füchse Duisburg
Am 18.11.2005 siegten die Pinguine über die Füchse aus Duisburg mit 5:2
Toren. Auf fremden Eis gab es einen weiteren knapp Erfolg, bevor dann
aber im 2. Match eine 3:4 Niederlage eingesteckt werden musste. In den
3 Spielen erzielten die Krefelder 12Tore, Duisburg kam auf 9 Treffer.
Spiele 3 – 2 S – 1 N
14.30 Frankfurt Lions - ERC Ingolstadt
Die Frankfurt Lions haben von den 7 bestrittenen Spielen 6 gewonnen und
nur eine Partie verloren. Bei den 6 Siegen haben sie den Gästen nur
jeweils einen Treffer pro Spiel zugestanden, nur bei der Niederlage
kamen sie zu 2 Tore. Dafür haben die Lions bei der Niederlage aber
selber keinen Treffer erzielen können. Den höchsten Erfolg feierten die
Frankfurter am 26.11.2004 mit 9:1 Toren. So gut ihre Bilanz vor
heimischer Kulisse ist, so schlecht sieht sie nach den Auswärtsspielen
aus. 8 Duelle wurden in Ingolstadt gespielt, nur einen Vergleich haben
sie gewonnen und 7 Spiele wurden verloren. 3 der 7 Niederlagen kamen
ohne eigenen Treffer zu Stande. Insgesamt wurden von den Spielern 43:37
Tore erzielt.
Spiele 15 – 7 S – 8 N
14.30 Iserlohn Roosters - Augsburger Panther
Am Seilersee haben die beiden Mannschaften bisher 11 Begegnungen
ausgetragen. Dabei gingen 9 Erfolge an die Roosters und 2 Siege nach
Augsburg an die Panther. Die letzten 5 Partien haben die Iserlohner in
Folge gewonnen. Die einzige Entscheidung nach Penalty wurden mit 3:2
für die Roosters verbucht. Im torreichsten Duell mussten sie aber mit
6:7 Toren eine knapp Niederlage einstecken. Den höchsten Erfolg holten
sie die Roosters am 19.10.2001 mit 7:1 Toren. Bei den 12 Partien in
Augsburg haben die Iserlohner 4 Siege einfahren können, 8 Duelle wurden
hier verloren. Die Augsburger Spieler konnten 86 Tore erzielen, die
Roosters waren in der Zeit 63 mal erfolgreich.
Spiele 23 – 13 S – 10 N
14.30 Kassel Huskies - Adler Mannheim
Die Kassel Huskies haben bisher 25 Heimspiele gegen die Adler Mannheim
ausgetragen und dabei 2 Unentschieden und 9 Siege errungen, 14 Partien
wurden in dieser Zeit verloren. Am 21.02.2003 gab es mit 1:0 den
einzigen Shut-out, im torreichsten Spiel lautete das Ergebnis 6:6.
Kassel kann auf 4 Siege in Folge zurückblicken, die Adler schafften
derer 6 in Folge. 10 der 25 Partien wurden mit nur einem Tor Differenz
entschieden, hier liegen die Adler mit 6:4 Erfolgen in Führung. Die
letzten beiden erfolge blieben aber in Kassel. In Mannheim wurden schon
30 Partien ausgetragen, hier siegten die Huskies aber nur noch in 8
Spielen und mussten sich in den restlichen 22 Spielen den Mannheimer
beugen. 4 Niederlagen gab es für sie, ohne einen eigenen Treffer
erzielen zu können. Weiterhin wurden hier 16 Spiele mit nur einem Tor
mehr entschieden, Kassel liegt hier mit 5:11 Spielen zurück. Die
Kasseler Spieler erzielten in den 55 Duellen 150 Treffer, die
Mannheimer Akteure konnten 201 Gegentore erzielen.
Spiele 55 – 17 S – 36 N – 2 U
14.30 Eisbären Berlin - DEG Metro Stars
Erst 9 der 20 Heimspiele haben die Eisbären gegen die Metro Stars aus
Düsseldorf gewinnen können, die beiden letzten Partien davon in Folge.
Sie konnten 2 Spiele mit Shut-out krönen, mussten aber auch 3 Duelle
abgeben, ohne selber einen Treffer erzielt zu haben. Die beiden
Entscheidungen nach Penalty gingen an die Gäste von Rhein. Am
25.01.1998 konnten die Eisbären mit 10:3 Toren den höchsten Erfolg
einfahren, mit 2:9 Toren gab es am 22.10.1995 die höchste Niederlage.
Am Rhein haben die Berliner 8 der 21 Begegnungen gewonnen und 13
Niederlagen hinnehmen müssen. Nach einem Penaltyschiessen gab es in
Düsseldorf eine Niederlage und nach einer Verlängerung siegten die
Eisbären mit 4:3 Toren. Berlin erzielte gegen Düsseldorf in den 41
Partien 124 Tore und musste 145 Gegentore durch die Metro Stars
einstecken.
Spiele 41 – 17 S – 24 N