DEG privat - Folge 8: Jeff Tomlinson

Was war bislang der schönste Moment in Ihrer Karriere?
Ich bin als Assistenztrainer mit den Eisbären Berlin 2008 und 2009 deutscher Meister geworden. Beide Erfolge waren gleich schön.
An welches Spiel erinnern Sie sich überhaupt nicht gerne?
Das frühe Scheitern mit den Eisbären in den Play-offs 2010 gegen Augsburg war enttäuschend. Die Spieler waren Vorrundensieger und irgendwie nicht bereit, den Gegner ernst zu nehmen.
Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Meine Mutter. Nach der Trennung meiner Eltern hat sie ihre beiden Kinder ganz alleine groß gezogen.
Welche Frau, außer Ihrer eigenen, finden Sie klasse?
Danica Patrick. Die Auto-Rennfahrerin aus den USA hat alles. Sie ist sportlich, selbstbewusst, zielstrebig und sieht gut aus.
Wer ist für Sie die bedeutendste Persönlichkeit der Geschichte?
Der chinesische Philosoph und Dichter Chuang Tzu. Er lebte vor Christus und hat die Geschichte nicht verändert, aber seine Prinzipien finde ich hochinteressant.
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin?
Nur ein halbes Jahr zurück. Das Ausscheiden gegen Augsburg muss doch rückgängig zu machen sein.
Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?
Mit meinem Assistenztrainer Tray Tuomie. Der hat so einen guten Job.
Welche Sportlerin oder welchen Sportler bewundern Sie?
Viele. Roger Federer, auch Tiger Woods, als er sich noch auf Golf beschränkte und natürlich Sidney Crosby. Ein perfekter Eishockeyspieler.
Was fehlt in Ihrem Kühlschrank nie?
Ginger Ale.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne über sich lesen?
Jeff Tomlinson zum Papa des Jahres gewählt.
Und was wären Sie geworden, wenn nicht Eishockeytrainer?
Börsenmakler an der Wall Street in New York. Das ist eine spannende Hast wie beim Eishockey. Gewinnen oder verlieren in Sekunden.