DEG Metro Stars - CSKA Moskau 3:7 (1:1, 2:3, 0:3)
Aufholjagd mit Happy-EndIn einem offenen Spiel gelang der jungen Mannschaft von CSKA Moskau ein am Ende verdienter 7 : 3 Erfolg. Das erste Drittel war von einigen Angriffen der Metro Stars geprägt, besonders in der ersten Überzahl erarbeiteten sich Stefan und co. einige gut Chancen. Doch das Tor erzielten die Russen kurz nach einer eigenen Strafzeit durch Maxim Osipov in der 13. Minute. Die zweite Strafzeit der Russen wurde dann von J-F Quintin nach schöner Vorarbeit von Pöttinger und Ficenec zum Ausgleich genutzt ( 18. Minute). Im zweiten Drittel verstärkte das junge Team aus Moskau den Druck auf das von Andrej Trefilov gehütete DEG-Tor und schaffte schon in der 22. Minute durch Andrey Mukhachev die erneute Führung. Fabian Brännström konnte sechs Minuten später mit einem schönen Weitschuss den Ausgleich erzielen, doch schon 90 Sekunden später traf Pronine zur 3:2-Führung. Marc Beaucage gelang auf Pass von Zerwesz und Pöttinger nochmals der Ausgleich. 56 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels was es wieder Osipov der auf Vorarbeit von Biakine die 4:3-Pausenführung für die Moskowiter erzielte. Die bis mitte des zweiten Drittel aufgetretenen Stockfehler wurden bei den CSKA-Spielern zusehends weniger, sie hatten mit zunehmender Spieldauer auch immer mehr zuzusetzen und bestimmten ab der 40. Spielminute des Geschehen nach Belieben, zudem fehlte der letzte Biss beim Rumpfkader der DEG. Drozdetski nutzte in der 43. Minute einen Abspielfehler zum 3:5, Mukhachev überlistete Trefilov in der 52. Minuten und Gorbinov erzielte mit einem schön rausgespielten Treffer in der 56. Minute den Endstand. Zum Ende fühlte man sich ein wenige in die Glanzzeiten von CSKA Moskau ersetzt, denn die jungen Burschen zeigten schnelle Kombinationen, den direkten Zug zum Tor und wollten jeden Spielzug mit einem Torschuss beenden. Die 1780 Zuschauer sahen ein munteres Spiel zweier Mannschaften, die ohne den letzten Einsatz das Spiel über die Runden brachten. SchiedsrichterHellwig sprach in einer fairen Partie 20+10 (Quintin) zu 14 Strafminuten aus.