DEG gewinnt das Straßenbahn-Derby in KrefeldDEL kompakt

Krefeld Pinguine – Düsseldorfer EG 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.
Zweimal legten die Krefelder einen Auftakt nach Maß hin. So spielte Kurt Davis nach dreieinhalb Minuten einen starken Pass auf Marcel Müller, der frei vor DEG-Torhüter Mathias Niederberger zum 1:0 für die Pinguine erfolgreich war. Auf beiden Seiten gab es danach Chancen, doch Düsseldorf schlug eineinhalb Minuten vor der Pause durch Jeremy Welsh nach schöner Ablage von Daniel Weiß mit dem 1:1 zurück. Im zweiten Abschnitt nagelte Dragan Umicevic den Puck im Powerplay zum 2:1 für Krefeld ins Kreuzeck. Weitere Chancen ließ der KEV danach liegen, was John Henrion bestrafte, der einen Schuss von Bernhard Ebner zum 2:2 abfälschte (37.). Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel. Nach Beginn der Overtime erlaubte sich Krefelds Daniel Pietta eine eher überflüssige Strafe, was die DEG zum 3:2-Siegtreffer durch Alexander Barta ausnutzte (62.).
Kölner Haie – Straubing Tigers 5:1 (3:1, 2:0, 0:0)
Im Spiel gegen den Tabellenletzten holte sich der KEC das nötige Selbstvertrauen, um die Wende in einer bislang eher verkorksten Saison herbeizuführen. Es passte daher, dass erst einmal die Niederbayern erfolgreich waren. Mike Hedden traf nach knapp neun Minuten zum 1:0 für die Tigers. Doch ein Powerplay brachte Köln in die Spur. In der 15. Minute glich Kai Hospelt aus und nur 33 Sekunden später traf Nick Latta zur Haie-Führung. Die baute Felix Schütz noch vor der ersten Sirene aus (19.). Dabei blieb es bis kurz vor Ende des Mittelabschnitts. Dann stellten Ryan Jones (39.) und Philip Gogulla (40.) den frühen Endstand her.
Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)
Findet der ERCI zurück auf den richtigen Weg? Zumindest haben die Panther am Dienstagabend einen Sieg in Wolfsburg eingefahren. Mike Collings traf gerade einmal sechs Sekunden vor der ersten Pause für Ingolstadt. Nach dem Seitenwechsel ging es zügig weiter. In der 23. Minute glich Gerrit Fauser für Wolfsburg aus, nur eineinhalb Minuten später traf Benedikt Schopper zum 2:1 für die Gäste. Würde es in diesem Rhythmus weitergehen? Klare Antwort: nein. Es blieb bis zum Ende bei diesem Ergebnis.
Adler Mannheim – Augsburger Panther 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0) n.P.
Mit aller Macht sicherten sich die Augsburger den Punkt in Mannheim. Denn das 2:2 erzielte Mark Cundari nur 45 Sekunden vor Ultimo, nachdem die Panther ihren Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis genommen hatten. Zweimal lag Mannheim durch Tore von Matthias Plachta und Devin Setoguchi in Führung. Den ersten Ausgleich für die Gäste erzielte T.J. Trevelyan. Die Verlängerung blieb torlos. Im Penaltyschießen verwandelte Chad Kolarik den entscheidenden Versuch.