DEB kürt Frauen-Bundesliga-Meister in Final-Four-Turnier Vier Teams im März in Füssen
Der ECDC Memmingen (dunkle Trikots) und der ESC Planegg haben sich bereits für das Final-Four-Turnier qualifiziert. (Foto: dpa/picture alliance/nordphoto)
Sicher haben ihre Teilnahme bereits der ERC Ingolstadt, die ECDC Memmingen Indians sowie der ESC Planegg. Der vierte Startplatz wird entweder an die Eisbären Juniors Berlin oder die Mad Dogs Mannheim gehen, die am kommenden Wochenende in zwei direkten Duellen aufeinandertreffen. Alle Spiele werden live, kostenlos und in voller Länge im Livestream auf www.thefan.fm/live zu verfolgen sein. Die DFEL wird damit die erste Eishockeyliga in Deutschland sein, die während der Corona-Pandemie einen Meister ausspielt.
Am Wochenende vor dem Final-Four-Turnier endet zunächst die Hauptrunde einer Saison, die bisher trotz der coronabedingten Einschränkungen nahezu reibungslos verlief. Es waren nur sehr wenige Spielausfälle zu verzeichnen, keine der Mannschaften musste in Quarantäne, Spielabsagen gab es lediglich aufgrund von COVID-19-Verdachtsfällen. Auf den neuen Spielmodus und den Verzicht auf Play-offs im Format Best-of-Three hatten sich die Vereine bereits im November verständigt. Alle teilnehmenden Mannschaften müssen sich für das Final-Four-Turnier einem Testsystem unterziehen, dazu gehören ein PCR-Eingangstest und weitere Schnelltestungen. In Füssen ist kein Publikum zugelassen.
Das Final-Four-Turnier wird zudem der letzte Einsatz für die Nationalspielerinnen vor dem Beginn der WM-Vorbereitung sein und in folgendem Modus gespielt:
Samstag, 13. März 2021:
15:00 Uhr / Tabellenerster DFEL-Hauptrunde - Tabellenvierter DFEL-Hauptrunde
19:00 Uhr / Tabellenzweiter DFEL-Hauptrunde - Tabellendritter DFEL-Hauptrunde
Sonntag, 14. März 2021:
11:00 Uhr / Spiel um Platz 3
15:00 Uhr / Finale