Das Toptrio der DEL meldet sich zurückDie DEL am Freitag

Der Tabellenführer, der EHC Red Bull München, gewann das Spitzenspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1). Maximilian Daubner und Chris DeSousa trafen zur 2:0-Führung der Münchner, ehe Wolfsburg zweimal der Anschluss gelang – jeweils durch Dustin Jeffrey. Doch die Tore von Yasin Ehliz und Ryan McKiernan sicherten den roten Bullen die volle Ausbeute.
Der ERC Ingolstadt hatte am Mittwoch noch eine 1:9-Packung in Wolfsburg kassiert – nun gab es einen deutlichen Erfolg für die Schanzer gegen den Vorletzten: Am Ende stand ein 5:1 (1:0, 4:0, 0:1)-Sieg gegen die Augsburger Panther. Schon nach 35 Minuten lag der ERC mit 5:0 nach Treffern von Charles Bertrand, Wojciech Stachowiak (je 2) und Frederik Storm vorn. Der Augsburger Ehrentreffer gelang Andrew LeBlanc.
Das Schlusslicht der DEL, die Bietigheim Steelers, hielten zwischenzeitlich ein 1:1, das C.J. Stretch in der 18. Minute erzielt hatte. Doch die Adler Mannheim gewannen letztlich sicher mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0). Die Treffer für den Tabellendritten erzielten Nicolas Krämmer, Borna Rendulic, Jordan Szwarz und Luca Tosto.
Im Kampf um die Play-off verbuchten die Nürnberg Ice Tigers einen wichtigen 4:2 (1:0, 1:1, 2:1)-Sieg gegen die Kölner Haie. Die Franken bleiben damit an Rang zehn dran, setzten sich von den Eisbären Berlin auf Rang 13 ab, während es der KEC verpasste, eben jene Ice Tigers auf Distanz zu halten. Daniel Schmölz (2), Dennis Lobach und Dane Fox trafen für Nürnberg, Nicholas Bailen und Nicholas Baptiste für Köln.
Sechs Spiele in Folge hatten die Fischtown Pinguins Bremerhaven gewonnen – doch im Rheinland endete die Serie: Die Düsseldorfer EG gewann mit 3:1 (0:1, 1:0, 2:0). Jan Urbas hatte die Norddeutschen zwar in Führung gebracht, doch Bernhard Ebner, Stephen Harper und Joonas Järvinen drehten die Partie für die Rot-Gelben.
Die Eisbären Berlin holten in Niederbayern zwar einen Punkt, liegen nun aber acht Punkte hinter Rang zwölf. Immerhin: Der Vorsprung auf die (bis zu) zwei Abstiegsplätze beträgt ebenfalls acht Zähler. Die Straubing Tigers drehten einen 1:3-Rückstand zum 4:3 (1:2, 1:1, 1:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen. Yannick Veilleux, Marcel Noebels und Kevin Clark hatten bei einem Gegentor von Travis Turnbull die Berliner Führung herausgeschossen. Jason Akeson und Joshua Samanski schickten die die Partie in die – dann torlose – Verlängerung. Im Penaltyschießen verwandelte J.C. Lipon den entscheidenden Versuch für Straubing.
Beim 5:2 (4:0, 1:0, 0:2) gegen die Schwenninger Wild Wings führten die Löwen Frankfurt nach gut 32 Minuten bereits mit 5:0 – auch weil Carter Rowney einen Hattrick erzielt hatte. Das 1:0 erzielte er sogar in Unterzahl. Außerdem waren Kevin Maginot und Dominik Bokk für die Hessen erfolgreich. Johannes Huß und Alexander Karachun brachten Schwenningen auf die Anzeigetafel.
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