Danielsmeier: „Das Gespräch dauerte 90 Sekunden“Verteidiger geht in seine 16. Saison in Iserlohn
„Collin hat einmal mehr in den Playoffs gezeigt, wie wertvoll er auf unterschiedlichen Positionen für uns sein kann. Wie könnten wir einen solchen Spieler nicht weiter an uns binden“, so Manager Karsten Mende.
Danielsmeier lernte das Eishockeyspielen beim ERC Westfalen Dortmund, wechselte dann nach Iserlohn, um in der Seniorenmannschaft Fuß zu fassen. Mit den Junioren des IEC sicherte er sich die deutsche Meisterschaft und schaffte unter dem ehemaligen Trainer Greg Poss den Sprung in den Profibereich. Nur zwischen Anfang 2002 und Anfang 2004 stand er nicht bei den Sauerländern unter Vertrag, gewann mit den Kölner Haien die deutsche Meisterschaft und wechselte dann zu den Frankfurt Lions. Seit zehn Jahren steht er ununterbrochen bei den Roosters unter Vertrag, hatte 2011 aber schon einmal entschieden, seine Karriere zu beenden. Nach nur wenigen Monaten aber brauchte ihn sein Club und er kehrte noch im gleichen Jahr in die Mannschaft zurück, wurde sofort wieder zum Leistungsträger und Aushängeschild des Vereins.
„Das Gespräch mit Karsten Mende dauerte auch in diesem Jahr nur 90 Sekunden. Ich glaube, beide Seiten - Verein und auch ich - wissen, was wir voneinander erwarten können und was wir füreinander bedeuten“, so Danielsmeier. Der gelernte Stürmer, der 2004 zum Verteidiger umfunktioniert wurde, kann noch immer beide Positionen spielen und soll auch in der kommenden Saison als Allrounder dienen. „Collin Danielsmeier hat sich in der vergangenen Saison auf beeindruckende Weise nach zwei Verletzungen in die Mannschaft zurückgekämpft – das ist bemerkenswert. Ich bin sehr froh ihn im Team zu haben“, unterstreicht auch Cheftrainer Jari Pasanen.