Check von Steven Pinizzotto erregte die GemüterDEL-Play-offs kompakt

EHC Red Bull München – Adler Mannheim 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)
Play-off-Stand: 1:0
Die Szene in der 47. Minute zog aber weder eine Spieldauer- oder gar eine Matchstrafe nach sich, sondern nur zwei Minuten gegen Pinizzotto und Mannheims David Wolf, die im Anschluss an die Szene aneinandergerieten. Wirklich einsichtig zeigte sich Pinizzotto nicht. Als beide von der Strafbank kamen, ließ er die Handschuhe fallen, doch Wolf ließ sich nicht auf eine weitere Auseinandersetzung ein; stattdessen kassierte der Münchner Spieler eine Zehn-Minuten-Strafe. Gegenüber dem Merkur zeigte sich Mannheims Kapitän Marcus Kink diplomatisch und sagte: „Härte gehört zum Eishockey, aber man muss fair spielen.“ Auf dem Eis entschied München die Partie für sich: Die Führungen von Maximilian Kastner und Dominik Kahun glichen jeweils Christoph Ullmann und Luke Adam für die Adler aus. Michael Wolf entschied die Partie mit seinen Toren in der 26. und 55. Minute für die Red Bulls.
Eisbären Berlin – Thomas Sabo Ice Tigers 5:1 (1:0, 1:1, 3:0)
Play-off-Stand: 1:0
Die Gäste aus Nürnberg waren das Team, das am längsten um den Einzug ins Halbfinale spielen musste – so passte es, dass es Berlin in der Schlussphase der Partie deutlich machte. Die 2:0-Führung der Eisbären durch Frank Hörder und Nick Petersen verkürzte Yasin Ehliz kurz vor der zweiten Pause. In Überzahl erhöhte Jamie McQueen (48.) auf 3:1, ehe es Louis-Marc Aubry (59.) und nochmal Petersen (60., ENG) deutlich machten.