Bulls überflügeln Wild WingsMünchen - Schwenningen 5:2

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Die Schwenninger, zurzeit auf Platz 13 in der Tabelle, konnten sich zuletzt nach sechs Spielen ohne Sieg wieder einen Sieg gegen Iserlohn erkämpfen und wollen diesen Trend gegen München fortsetzen. Trotz einer starken Vorstellung der Wild Wings behielten die Gastgeber mit 5:2 (2:0, 1:2, 2:0) die Oberhand und siegten vor 3610 Zuschauern.

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden Saison endete mit einem Kantersieg von 7:0 für das Team von Don Jackson.  Auch dieses Mal zeigten die Red Bulls schon früh, wer hier das Spiel gewinnen möchte. Zwei frühe Tore durch David Meckler und Daniel Sparre sorgten für eine komfortable Ausganssituation der Gastgeber. „Gerade im ersten Drittel haben wir nicht das gezeigt wozu wir imstande sind und haben dadurch auch wichtigen Boden im Spiel verloren“, so Gästecoach Dave Chambers.

Ein Rebound zu Beginn des zweiten Drittels nutzten die Gäste aus dem Schwarzwald zum Anschlusstreffer durch Kyle Greentree. München agierte fortan, wie schon öfter in dieser Saison, ein wenig nachlässig. Das Spiel drohte aus Sicht der Gastgeber zu kippen. Die Red Bulls brauchten jetzt ein Erfolgserlebnis und genau dafür sorgte Altmeister Michael Wolf mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel. Trotzdem Markus Janka im Schwenninger Tor diesmal keine Schuld traf, entschied sich Coach Dave Chambers ihn gegen Dimitri Pätzold auszutauschen, um eventuell noch die Niederlage abwenden zu können. Nach einem kapitalen Stellungsfehler der Münchner nutzte Ashton Rome diesen zum erneuten Anschlusstreffer für die Gäste.

Die Entscheidung in diesem Spiel musste damit im letzten Drittel fallen. Doch mehr als ein Hin und Her auf beiden Seiten war zunächst nicht zu sehen. Sowohl München als auch Schwenningen waren bemüht, gingen aber nicht mit letztem Risiko zur Sache. Mit schwindender Zeit legten die Gäste an Risiko zu. Dadurch ergaben sich mehr und mehr freie Räume für die Red Bulls, die einen Aufbaufehler der Wild Wings mit einem lehrbuchartigen Konter durch David Meckler zum 4:2 nutzten. Schwenningen jetzt mit dem Rücken zur Wand, nahm Pätzold vom Eis und Neuzugang Francois Methot bedankte sich mit einem Empty-Net-Goal zum 5:2-Endstand.

Entsprechend zufrieden war auch Kapitän Michael Wolf: „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht ganz wider. Schwenningen hat super dagegen gehalten und das Spiel lange offen gehalten. Am Freitag gegen Ingolstadt müssen wir wieder voll angreifen.“


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