Brendan Shanahan exklusiv

Old Shatterhands alte Heimat
19 Jahre Spielpraxis in der NHL und noch immer kein bisschen müde: New York Rangers Leftwing Brendan Shanahan.
Der 39-Jährige kann auf eine lange Karriere zurückblicken, in der er 1994 sogar einen kurzen Abstecher nach Düsseldorf machte. Nach neun Spielzeiten bei den Detroit Red Wings schießt Shanahan mittlerweile für die New York Rangers die Tore - und das kann er ganz im Stile von "Old Shatterhand", wie er hockeyweb.de Kooperationspartner SPOX.com verrät.
Zudem spricht er über ein mögliches Wiedersehen in Deutschland, seine Fans und die Partie gegen die New York Islanders, die im Madison Square Garden mit 3:4 verloren ging. Aber in der Nacht zum Freitag haben die Rangers schon wieder die Chance zur Revanche.
SPOX: Die Islanders mussten mit ihrem zweiten Torwart Wade Dubielewicz gegen Euch spielen. Er hat aber vor allem im ersten Drittel eine Riesenpartie gemacht und unglaubliche Saves gezeigt.
Brendan Shanahan: Irgendwie spielt er immer überragend, wenn er gegen uns aufläuft. In den ersten fünf, sechs Minuten hat er die Islanders im Spiel gehalten. Wir haben mit viel Druck gespielt, aber er hat uns das Leben wirklich schwer gemacht. Eigentlich hatten wir vor der Partie darüber gesprochen, dass er immer gegen uns gute Spiele macht, genutzt hat es aber anscheinend wenig.
SPOX: Ihr wart über die ganze Partie die bessere Mannschaft, aber einfach nicht effektiv genug. Im Hinblick auf die Play-Offs muss sich das ändern...
Shanahan: Wenn man zu Hause spielt, will man den Fans oft etwas zeigen und spielt noch einen extra Pass oder probiert etwas Außergewöhnliches. Damit sollten wir aufhören und einfach so spielen, dass wir die Spiele gewinnen.
SPOX: Was hat Ihnen an der Rangers-Leistung gefallen?
Shanahan: Ich denke, es ist ein gutes Zeichen, dass wir uns nach einem 1:3-Rückstand noch zurück in die Partie gekämpft haben. Wir sind mit einem Rückstand ins letzte Drittel gegangen und haben den Ausgleich erzielt. Und wir hatten noch gute Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Das schaffen nicht viele Teams in der NHL. Also müssen wir auf das nächste Spiel schauen und weitermachen.
SPOX: Die Schiedsrichter haben sehr viel laufen lassen, sehr zum Missfallen der Zuschauer, die gerne mehr Pfiffe gesehen hätten...
Shanahan: Ich finde, es gab nicht viele Situationen, in denen ein Pfiff berechtigt gewesen wäre. Die Leistung der Schiedsrichter war heute nicht ausschlaggebend, wir haben einfach zu viele Chancen vergeben.
SPOX: Sie haben während des Lockouts 1994 für Düsseldorf gespielt. Was haben Sie noch für Erinnerungen an diese Zeit?
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