Bremerhaven stürzt die Red Bulls MünchenDon Jackson: „Zu viele Fehler gemacht“

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Die Mannschaft von Chefcoach Thomas Popiesch lieferte bislang respektable Ergebnisse und ansehnliches Eishockey, das zurzeit mit dem soliden achten Tabellenplatz belohnt wird. Die Red Bulls haben bislang in 2017 noch nicht so recht ihren Rhythmus gefunden. Gerade in den Heimspielen, in denen sie zu Saisonbeginn eine wahre Macht waren, läuft es nicht mehr wie gewünscht. Nationalspieler und Red-Bulls-Angreifer Mauer sprach gar von einem „Tief“. Auch heute fand München nicht ins Spiel und verlor vor 3810 Zuschauern.

Das erste Drittel verlief beinahe schon wie gewohnt dominant von den Hausherrn, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Ganz anders erledigten es die Gäste von der Nordsee. Hinten stand man weitgehend dicht und lauerte auf Konter. Einen solchen verwandelte Jordan George zur nicht unverdienten Führung. Wieder mussten die Red Bulls einem Rückstand hinterherlaufen. Und es wurde nicht besser: zwar kamen die Münchner durch Tobi Wörle noch einmal heran, doch die Fishtown Pinguins legten durch Jack Combs und Ross Mauermann nach.

Die Gastgeber blickten zunehmend ratlos drein. Auch Chefcoach Don Jackson tauschte mehr und mehr fragende Blicke mit Co-Trainer McIlvane aus. Viel schien nicht mehr zu gehen. Das Spiel der Red Bulls war insgesamt zu ideenlos. Einzig die Reihe um Rückkehrer Kahun zeigte einen gewissen Zug zum gegnerischen Tor. Nichts schien zu helfen: kein Powerbreak, kein Powerplay. Im Gegenzug kassierte man fast noch das vierte Gegentor durch einen Konter. Die Gastgeber liefen jetzt sprichwörtlich der Scheibe hinterher und fanden nicht mehr wirklich ins Spiel. Für das unrühmliche Ende sorgte noch „Sheriff“ Pinizzotto, der eine gegen ihn gegebene Strafe zu lautstark kommentierte und mit einer 2+10-Minuten-Strafe das Eis vorzeitig verlassen musste. „Wir haben zu kompliziert gespielt und zu viele Fehler gemacht“, so Red-Bulls-Coach Don Jackson.

Dann war Schluss: Bremerhaven gewinnt in dieser Saison zum zweiten Mal in München und stößt damit die Red Bulls von Platz eins in der Tabelle. Diesen beziehen jetzt die Lokalrivalen aus Nürnberg, während die Fischtown Pinguins weiterhin auf dem achten Tabellenplatz stehen. München muss jetzt langsam eine Lösung für diese zwei verlorenen Spiele hintereinander suchen und sich vor allem finden, während sich die Gäste zurecht von den zahlreich mitgereisten Fans feiern lassen dürfen. „Wir haben uns weitgehend an unseren Plan gehalten und heute verdient gewonnen“, so Gästecoach Popiesch.

„Bremerhaven hat uns heute dreimal bestraft. Sie waren sehr gut vorbereitet, haben einfach gespielt und uns dadurch besiegt“, sagte Münchens Trainer Don Jackson.


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