Bremerhaven setzt sich trotz Niederlage ab – „Torwarttor“ von TiefenseeDEL am Freitag

Und dieses Irgendwie-Torwarttor, das offiziell Arno Tiefensee in Iserlohn für die Adler Mannheim zum 5:2 (1:0, 2:1, 2:1) erzielt hat, dürfte die Düsseldorfer EG durchatmen lassen, die durch ihre 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)-Niederlage bei den Schwenninger Wild Wings Gefahr liefen, noch tiefer in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. Doch das Schlusslicht Iserlohn Roosters konnte sich gegen die Adler nicht durchsetzen. Zwar verkürzte das Schlusslicht durch Michael Dal Collo in der 48. Minute auf 2:3, doch Jordan Szwarz brachte Mannheim in der 57. Minute endgültig auf Kurs. Als die Gastgeber ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten, unterlief Iserlohns Sven Ziegler aus dem Angriffsdrittel heraus ein Eigentor. Und weil Tiefensee der letzte Mannheimer war, der zuvor die Scheibe berührt hatte, wurde dem Adler-Goalie der Treffer zugeschrieben.
Die Straubing Tigers setzten beim 6:2 (1:2, 2:0, 3:0) im Verfolgerduell gegen die Eisbären Berlin ein Ausrufezeichen und kamen bis auf vier Punkte an den Tabellenzweiten heran. Die Berliner gingen zwar acht Sekunden vor der ersten Pause in Führung, doch dann trafen nur noch die Niederbayern und holten sich den deutlichen Sieg.
Die Kölner Haie gewannen bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung. Jason Bast brachte den KEC in Front, ehe Jan Urbas zwei Minuten vor dem Ende dem Spitzenreiter den Punktgewinn bescherte. In der Overtime traf Justin Schütz nach dreieinhalb Minuten zum Gästeerfolg.
Die weiteren Ergebnisse: Augsburger Panther – Grizzlys Wolfsburg 1:2 (0:0, 1:2, 0:0), Nürnberg Ice Tigers – EHC Red Bull München 2:1 (1:0, 0:1, 1:0); am Donnerstag: Löwen Frankfurt – ERC Ingolstadt 3:2 (1:0, 2:1, 0:1).