Braun gleicht Serie für Berlin ausKöln unterliegt nach Verlängerung

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Hochkarätige Torchancen auf beiden Seiten zierten das erste Drittel. Gleich in der ersten Minute hatte Philip Gogulla die Führung auf dem Schläger, kam jedoch nicht an Petri Vehanen vorbei. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt im Gegenzug mit Darin Olver, der mit viel Schwung auf Kölns Gustaf Wesslau zufuhr, doch der Kölner Torwart stoppte den Puck mit der Fanghand. Beide Mannschaften kamen im Powerplay jeweils nicht an der starken Defensive der gegnerischen Mannschaft vorbei. Schnell, konzentriert und laufintensiv ließen sich die ersten 20 Minuten wohl am besten beschreiben.

So ging es auch im zweiten Drittel weiter, beide Teams schenkten sich nichts. Sowohl die Haie als auch die Eisbären ließen kaum einen Schuss zu. Wenn doch ein Spielzug durchkam, dann retteten die starken Schlussmänner. Kleine typische Play-off-Nickeligkeiten wurden ausgetauscht. In den 60 regulären Spielminuten gelang es weder den Gästen noch den Domstädtern die Scheibe über die Linie zu bringen. Bestes Beispiel ein gefährlicher Angriff der Haie in der 34. Minute: Der Puck blieb auf der Linie liegen, auch das Nachgestochere von Per Aslund half nicht. So ging es in die Verlängerung. Zwei Minuten und 40 Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, da fiel der erste und natürlich auch einzige Treffer. Nach einem ungenutzteb Powerplay der Haie war es Laurin Braun, der eine 2:1-Situation eiskalt verwertete (63.).

„Beide Teams haben heute gutes Eishockey gezeigt“, sagte Patrick Hager zum Spiel, „für die vielen Chancen auf beiden Seiten war es verblüffend, dass es nach 60 Minuten 0:0 stand. Unsere Torhüter haben ein sehr starkes Spiel gezeigt. Wir waren im Powerplay nicht effektiv genug und haben im Gegensatz zu Dienstag unsere Chancen nicht kaltschnäuzig genutzt. Berlin hat heute gut auf das letzte Spiel reagiert. Das dritte Spiel wird auch wieder eng und hart umkämpft.“

Berlins Trainer Uwe Krupp hat ein spannendes Eishockeyspiel gesehen mit zwei Torhütern, die einen guten Job gemacht haben: „Nun ist es wieder eine Best-of-Five-Serie.“

Haie-Trainer Core Clouston sieht den Unterschied in der Chancenverwertung: „Wir hatten viele Chancen, haben die Tore aber nicht gemacht. Nach dem erfolgreichen Unterzahlspiel in der Verlängerung, kam Berlin beflügelt und mit viel Energie auf unser Tor. Es war ein sehr enges Spiel, wir haben hart gekämpft und müssen nun fürs nächste Spiel wieder an uns arbeiten. Die Serie ist sehr eng, es sind zwei gleich starke Mannschaften.“

Tor: 0:1 (62:40) Laurin Braun (Mark Olver). Strafen: Köln 8, Berlin 18. Zuschauer: 12.576.


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Fischtown Pinguins Bremerhaven
ERC Ingolstadt Ingolstadt
7 : 6
Düsseldorfer EG Düsseldorf
Adler Mannheim Mannheim
4 : 3
Kölner Haie Köln
Straubing Tigers Straubing
5 : 0
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Sonntag 26.03.2023
Fischtown Pinguins Bremerhaven
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EHC Red Bull München München
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Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
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Straubing Tigers Straubing
Dienstag 28.03.2023
Adler Mannheim Mannheim
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Kölner Haie Köln
Straubing Tigers Straubing
- : -
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
EHC Red Bull München München
- : -
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