Brandon Rogers beendet Karriere – Thomas Gödtel verpflichtetIserlohn Roosters
Das Bild zeigt Geschäftsstellenleiter Bernd Schutzeigel bei der Vertragsunterzeichnung mit Thomas Gödtel - Foto: Iserlohn RoostersRogers Position in der Verteidigung der Iserlohn Roosters ist bereits neu besetzt. Von der Düsseldorfer EG wechselt der deutsche Verteidiger Thomas Gödtel an den Seilersee. Der 29-jährige unterzeichnete einen Jahresvertrag.
„Thomas ist ein großer, körperlich robuster Verteidiger,der uns mit seinem guten Schlagschuss auch in offensiven Momenten helfen kann. Wir sehen ihn allerdings insbesondere als „Stay-at-home“- Defender, der uns vor dem eigenen Tor stabiler machen und aufräumen soll“, betont Mende.
Thomas Gödtel stammt aus Garmisch-Partenkirchen und hat beim SC Riessersee seine Karriere begonnen. Über die DNL-Mannschaft schaffte er den Sprung zu den Profis. Über die weiteren Stationen in Bayreuth, Crimmitschau und Schweinfurt kämpfte sich der 1.93 Meter große Verteidiger zum EHC Wolfsburg, wo er drei Jahre unter Vertrag stand und dem Team half in die DEL aufzusteigen. Nach einem weiteren Jahr in Augsburg fand der Youngster 2009 eine neue Heimat in Heilbronn, spielte dort drei Jahre in der zweiten Liga und schloss sich vor der vergangenen Saison der Düsseldorfer EG an.
Nach guten Leistungen, sieben Toren und 13 Vorlagen hatte der Bayer zahlreiche Angebote aus der DEL, entschied sich aber jetzt für einen Vertrag bei den Sauerländern. „Wir hatten schon im vergangenen Jahr Interesse an einer Verpflichtung, Düsseldorf aber hatte die größeren finanziellen Möglichkeiten. Nach dem Karriereende von Brandon Rogers haben wir uns entschieden, einen erneuten Versuch zu unternehmen und freuen uns Thomas im Team zu haben“, berichtet Cheftrainer Doug Mason. Auch erwünscht Rogers für sein weiteres berufliches Leben viel Erfolg. „Thomas verkörpert die Spielweise, die unsere Fans sehr schätzen. Er kann hart an der Bande zu Werke gehen, ist in der Lage unsere Torhüter zuschützen und verliert dabei nicht seine spielerischen Möglichkeiten aus dem Blick“, so Mende weiter.