Bietigheim Steelers verlieren Auswärtsspiel in NürnbergIce Tigers haben bessere Chancenverwertung

Max Kislinger (rechts, dunkles Trikot) schließt sich bis Saisonende den Lausitzer Füchsen an.. (Foto: dpa/picture alliance)Max Kislinger (rechts, dunkles Trikot) schließt sich bis Saisonende den Lausitzer Füchsen an.. (Foto: dpa/picture alliance)
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Im ersten Drittel zeichnete sich schon ab, dass dieses Spiel nur aus dem Tempo heraus gewonnen werden kann. Dadurch wirkte das Spiel der Bietigheim Steelers zunächst zerfahren, da sie sich eher defensiv zeigten, um nichts in ihrem Drittel zuzulassen. Die erste gute Chance auf ein Tor bekam das Dreier-Team Chris Wilkie, Teemu Lepaus und Chase Berger in der fünften Spielminute, scheiterte jedoch am Schlussmann der Ice Tigers, Leon Hungerecker.

Die Ice Tigers kamen mit mit aggressiveren Forecheck in das Drittel der Steelers und machten mit zwei Mann vor dem Tor Druck: In der zehnten Spielminute kam ein Schuss Tim Fleischer auf das Tor von Sami Aittokallio, den dieser zwar blocken konnte, aber Max Kieslinger stand richtig, um den Rebound ins kurze Eck zu bringen. Die Unterzahl in der elften Spielminute, die aus dem Haken von Elias Lindner entstand, überstanden die Steelers schadfrei. Hier hatte Sami Aittokallio zwei starke Paraden gegen Schüsse von Elis Hede und verhinderte das 0:2 aus Sicht der Gäste.

Ins zweite Drittel starteten die Nürnberg Ice Tigers besser und drängten die sowieso sehr defensiv spielenden Bietigheim Steelers weiter zurück. Nach einem Scheibenverlust der Nürnberger in der 24. Spielminute machte sich Chris Wilkie alleine auf in Richtung Tor. Allerdings stand Leon Hungerecker auf seinem Posten und verhinderte mit seiner Schulter den Einschlag im Tor. Unglücklich lief eine Unterzahl der Bietigheim Steelers ab: Wegen Beinstellens musste erst Evan Jasper in der 36. Spielminute in die Kühlbox. In der 37. Spielminute folgte ihm Max Prommersberger wegen Stockschlag auf die Strafbank. Die doppelte Überzahl nutzten die Ice Tigers eiskalt, um ihrerseits wiederum auf einen Rebound von Sami Aittokallio zu warten. Nach einem Schuß von Gregor MacLeod gelang Tyler Sheehy das Tor im Nachschuss (38.).

Im letzten Drittel wirkten die Steelers ideenlos und ließen sich von Nürnberg in ihrem Drittel zurückdrängen. Ein Spielaufbau wurde gleich im Kern von Nürnberg gestoppt. Nachdem ein Schussversuch des Nürnbergers Dennis Lobach von den Steelers geblockt wurde, landete der Puck vor dessen Mitspieler Hayden Shaw, der zum 3:0 aus Sicht der Nürnberger Ice Tigers in der 55. Spielminute traf. Nach einem Timout der Steelers blieb Sami Aittokallio in der 58. Spielminute fürs Erste auf der Bank. Zunächst konnten sich die Steelers im Drittel der Nürnberger festsetzen, verloren dann aber den Puck und auf Zuspiel von Patrick Reimer traf Dane Fox in der gleichen Minute ins Empty Net. Die Steelers kämpften trotzdem weiter und so erzielte Youngster Robert Kneissler das Ehrentor für Bietigheim (59.). 


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