Bietigheim Steelers feiern dritten Sieg in FolgeDie DEL am Sonntag

Die Bietigheim Steelers lagen beim 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)-Sieg über die Straubing Tigers nach einem Gegentor durch Mark Zengerle zwar mit 0:1 hinten, danach trafen aber nur noch die Gastgeber in Person von Chris Wilkie (2), C.J. Stretch und Constantin Braun.
Zwei Punkte holten sich die Iserlohn Roosters im ersten Spiel nach der Trennung von ihrem bisherigen Trainer Kurt Kleinendorst. Beim 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Löwen Frankfurt lagen die Sauerländer sogar mit 2:0 vorne, nachdem Kaspars Daugavins und Eric Cornel getroffen hatten, Rylan Schwartz und – keine zwei Minuten vor dem Ende – Carter Rowney glichen die Partie aus. Die Overtime war erst 35 Sekunden alt, als Daugavins die Partie mit seinem zweiten Treffer entschied.
Das 3:7 (1:3, 0:2, 2:2) der Kölner Haie gegen die Eisbären Berlin klingt zwar angesichts von zwei Empty-Net-Goals der Gäste deutlicher, als es war, dennoch dürfte die Laune beim KEC schon einmal besser gewesen sein. Denn nach 40 Minuten stand des bereits 5:1 für die Eisbären, ehe Köln noch einmal herankam. Maximilian Kammerer, David McIntyre und Nicholas Bailen trafen für die Gastgeber; die Berliner Tore gingen auf das Konto von Marcel Noebels, Alexandre Grenier (je 2), Julian Melchiori, Matt White und Giovanni Fiore.
Die Adler Mannheim gingen war mit einer 3:2-Führung ins letzte Drittel, unterlagen dem ERC Ingolstadt aber noch mit 3:5 (2:0, 1:2, 0:3). Denis Reul und Nigel Dawes hatten für Mannheim getroffen, ehe Brian Gibbons und Wojciech Stachowiak für die Panther ausglichen. Die erneute Adler-Führung durch Reul beantwortete der ERC mit den Treffern von Enrico Morales (2) und Wojciech Stachowiak.
Die Düsseldorfer EG musste sich daheim dem EHC Red Bull München mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung geschlagen geben. Dabei standen die Torhüter Hendrik Haukeland (Düsseldorf) und Mathias Niederberger (München) im Fokus. Bitter für München: Chris DeSousa schied während der Partie verletzt aus. Alexander Blank brachte die DEG in Führung, doch Zach Redmond nutzte ein Powerplay in der 53. Minute zum Ausgleich. In der Overtime war Austin Ortega nach 40 Sekunden für München erfolgreich.
Die Grizzlys Wolfsburg besiegten die Schwenninger Wild Wings mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1). Luis Schinko sorgte für die Führung der Niedersachsen, die Alex Trivellato ausglich. Rund fünfeinhalb Minuten vor dem Ende entschied Tyler Morley die Partie für die Hausherren.
Durch den 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)-Auswärtssieg bei den Augsburger Panthern kletterten die Fischtown Pinguins Bremerhaven auf den zweiten Rang. Markus Vikingstad, Ross Mauermann, Jan Urbas und Antti Tyrväinen trafen für die Norddeutschen.