Berlin und Düsseldorf drehen ihre SpieleDEL kompakt
Eisbären Berlin – Kölner Haie 5:4 (2:1, 0:0, 2:3, 1:0) n.V.
Gerade einmal 19 Sekunden wurde die Verlängerung alt, da beendete Shawn Lalonde die Extraspielzeit im Powerplay, die er mit seinem Tor zum 4:4 (53.) auch erzwungen hatte. Zuvor wechselte die Führung mehrfach. Philip Riefers legte für den KEC vor (9.), ehe Julian Talbot (12., Überzahl) und Florian Busch (15.) für die Berliner Pausenführung sorgten. Der Mittelabschnitt blieb torlos, ehe John Tripp (47.) und Yared Hagos (48.) die Partie innerhalb von 28 Sekunden erneut drehten. Doch wieder dauerte es nur 28 Sekunden, da hatte Frank Hördler schon wieder ausgeglichen. Ein verwandelter Penalty von Chris Minard (50.) brachte die erneute Gästeführung. Weniger als eine Minute später vergab Rok Ticar einen weiteren Strafschuss für Köln. Das nahm Lalonde gerne an und entschied das Spiel durch seine beiden Powerplaytreffer. Zuschauer: 11.800.
Düsseldorfer EG – EHC Red Bull München 2:1 (0:1, 0:0, 2:0)
Die beste Nachricht stand vor Spielbeginn fest: Bobby Goepfert stand nach seiner Verletzung wieder im Düsseldorfer Tor. Und die Gastgeber sicherten sich gleich noch einen Grund zur Freude. Zwar brachte Daniel Sparre die Münchner in der 14. Minute in Führung, die Punkte blieben aber in Düsseldorf. Denn Alexander Preibisch drehte die Partie durch zwei Tore in Überzahl. Schon in der 44. Minute kam die Vorarbeit von Manuel Strodel und Marc-Anthony Zanetti. Und weil das so gut geklappt hatte, machten diese Drei das Ganze in der 54. Minute gleich noch einmal. Zuschauer: 4408.