Beide waren frustriert: Krefeld - Hannover 4:3 n. P.

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
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Arbeitssieg nennt man wohl so etwas, was die Krefeld Pinguine vor einer unter dem Strich

enttäuschenden und letztlich auch enttäuschten Kulisse nach 60 Spielminuten plus finalem

Show-down einfuhren. Wie auch am vergangenen Dienstag führten die Hausherren 2:0, bevor sie

sich auf den nicht vorhandenen Lorbeeren ausruhten und den anfangs recht harmlosen Gast zu immer

häufigeren Torchancen einluden. NHL-Verteidiger Paul Mara verwertete einen Pass von Andreas

Morzinietz in Überzahl (Pinguin-Stürmer Stefan Schröder brummte eine Strafe ab) mit einem

Schrägschuss zum Anschlusstreffer. Zuvor knallte Steve Brulé, ebenfalls in Überzahl, die

Hartgummischeibe an Scorpions-Goalie Rich Parent vorbei zum 1:0 ins Netz, nachdem die Scheibe

regelrecht per Zufall dem Franko-Kanadier auf den Schläger serviert wurde. Und genauso knallhart

was das Dingen, mit welchem der stets zuverlässige Daniel Kunce Parent bezwang. Doch selbst ein

erneuter zielstrebig nach vorn preschender Kunce mit seinem zweiten Treffer vermochte den

“Dreier” nicht zu zementieren. Die unermüdlich kämpfenden Gäste, vor allen Dingen angetrieben

von Paul Mara, Dan Lambert, Robert Hock und Andreas Morczinietz, steckten nie auf und wurden

für ihre Bemühungen belohnt. Beim anschließenden Penaltyschießen trafen auf Krefelder Seite

Alexander Seliwanow und Scott King, während die Gäste nur “Fahrkarten” schossen. Der Frust war

beiden Seiten nachher ins Gesicht geschrieben. Krefelds Superstar Seliwanow: “Es war ein schlechtes

Spiel. Wir hätten die 2:0- und 3:1-Führung nicht mehr aus der Hand geben dürfen.” Sogar der

ansonsten fast jede Partie schönredende Pinguin-Coach Bob Leslie war sauer: “Das war die

schlechteste Leistung meines Teams.” Sorpions-Coach Kevin Gaudet: “Wir hätten drei Punkte

verdient, denn wir waren die bessere Mannschaft.” Dem Kanadier klingelten dazu auch noch die

Ohren, denn gegen Ende des Matches skandierten eine Reihe Fans “Fritzmeier, Fritzmeier!” Was aus

Krefelder Sicht außer dem Gewinn des Zusatzpunktes noch erfreulich war: Die ganze Liga spielte für

die Schwarz-Gelben.



Tore: 1:0 (9;41) Brulé, 2:0 (30;17) Kunce (Sliwtschenko, Ziesche), 2:1 (36;24) Mara (Morczinietz,

Hock), 3:1 (50;45) Kunce (Guillet, Köttstorfer), 3:2 (55;27) Cipolla (Lambert), 3:3 (57;27)

Morczinietz (Augusta, Mara), 4:3 (60;00) Seliwanow (Penalty). - Zuschauer: 4.373. - Strafminuten:

Krefeld 10, Hannover 10. - Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen).


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