Auswärtsteams dominieren DEL-Spieltag - Nur Augsburg punktet zu Hause gegen Berlin DEL kompakt

Die Augsburger Panther setzen ihren positiven Trend fort und konnten die letzten sieben Begegnungen in der DEL immer punkten. Gegen die Eisbären Berlin reichten zwei Powerplay-Tore durch Holzmann und Davies, um aus dem 0:1 Rückstand aus dem ersten Drittel durch MacQueen einen 2:1 Heimsieg zu machen. Mit dem Sieg bleiben die Panther auf fünf unf bleiben Wolfsburg und Nürnberg auf den Fersen, Berlin bleibt auf sieben.
Am Ende ist das Ergebnis deutlich knapper, als es der Spielverlauf eigentlich hergegeben hat. Mannheim ging bereits im ersten Drittel durch Carle, Richmond und Wolf mit 3:0 in Führung und erhöhte unmittelbar nach Beginn des zweiten Drittels durch Festerling auf 4:0, sodass das Spiel recht früh zu Gunsten der Mannheimer entschieden war. Owens brachte Bremerhaven gegen Mitte des Spiels nochmals auf 1:4 ran, doch Sinan Akdag erhöhte für Mannheim zu Beginn des dritten Drittels auf 1:5. George und Combs im Powerplay erzielten dann den 3:5 Endstand in den Schlussminuten. Damit zieht Mannheim an den Ice Tigers vorbei, die gegen den ERC Ingolstadt mit 2:5 verloren haben. Hier war das Spiel auf Grund zweier Empty-Net Tore deutlich ausgeglichener als es der Endstand vermuten lässt. Koppchen brachte den ERC in der fünften Spielminute in Führung. Sechs Minuten später brachte der starke Pfoederl die Ice Tigers zurück in die Partie und markierte das 1:1, ehe Taticek den Vorsprung für Ingolstadt wieder herstellte. Im zweiten Drittel erhöhte McNeill für Ingolstadt auf 3:1. Nach 36 Spielminuten zeigte sich der bis dahin unauffällige Patrick Reimer das erste mal vor dem Tor und erzielte prompt seinen ersten Treffer der Partie. Mit 2:3 ging es ins Schlussdrittel, dass bis in die letzte Spielminute torlos blieb. Dank zweier Empty-Net Toren Koppchen und Laliberte feiern die Ingolstadt einen deutlichen Sieg gegen Nürnberg, der eigentlich aber bis zur letzten Spielminute gefährdet war.
Straubing schießt sich weiter in die Erfolgsspur
Die Straubing Tigers sind wieder zurück, dass ist spätestens nach dem 3:0 Shutout-Sieg in Krefeld klar. Nach dem Auswärtssieg in Berlin am Mittwoch gingen die Tigers mit viel Selbstbewusstsein in die Partie und durch Connolly nach nur einer Spielminute früh in Führung. Williams erhöhte nach 16 Spielminuten auf 2:0. Kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielte Edwards das 3:0 im Powerplay. Da Patzold im Tor der Tigers nichts anbrennen ließ, feiern die Straubinger einen ungefährdeten 3:0 Auswärtssieg.
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