Auswärtssieg für Mannheim in Frankfurt

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Beide Mannschaften hatten zuletzt sehr schwach gespielt und wollten im Derby die Pleiten wettmachen. Die Adler begannen stark und erspielten sich in der Anfangsphase ein Übergewicht. Verdienter Lohn war die Führung durch Marcus Kink, der aus Mittelstürmerposition einnetzte. Frankfurt kam schwer ins Spiel und so war es ausgerechnet ein Tor in Überzahl, dass die Partie im ersten Drittel kippen sollte. Sieben Spiele in Folge hatten die Lions nicht in numerischer Überlegenheit getroffen, ehe Wright den Bann brach. Die Adler verloren in der Folge den Faden und Frankfurt nutzte die Schwächephase der Gäste zum 2:1 durch Langfeld.

Wie schon in Straubing präsentierten sich die Lions im 2.Drittel viel zu passiv und zweikampfschwach. Die Chance die Führung auszubauen bot sich den Lions zwischen der 26. und 31. Spielminute. Hauptschiedsrichter Jablukov hatten den Mannheimer Trepanier wegen eines Schlittschuhtritts mit einer Matchstrafe belegt und den Hessen fünf Minuten Überzahl beschert. Drei Minuten lang kam Frankfurt zu keiner nennenswerten Chance, bis Kavanagh auf Lions Seite auf die Strafbank musste und das Überzahlspiel damit beendete. Aus heiterem Himmel glichen die Adler nach 33 Minuten aus. Aus der Drehung brachte Corbet den Puck vor das Tor, dem Beardsmore die entscheidende Richtungsänderung gab. Eine Minute später musste Oppenheimer auf die Strafbank nachdem er an der Mittellinie überflüssigerweise foulte. In diesem Powerplay wechselte die Führung erneut, weil Corbet den Puck über die Linie brachte.

Im letzten Drittel erhöhten die Lions deutlich das Tempo und kamen so direkt zu guten Chancen. Gleich zwei Mal scheiterte Young an Brathwaite und auch Wright kam nicht vorbei am Mannheimer Torwart. Zehn Minuten vor Schluss musste der Mannheimer Kink auf die Strafbank und diese Chance ließen sich die Lions nicht nehmen. Zwar spielten die Hessen das Powerplay nicht gut, am Ende lag der Puck aber trotzdem im Mannheimer Tor, weil Slaney einen Querpass von Taylor verwertete. Wie schon vor dem dritten Treffer der Adler, als Oppenheimer an der Mittelinie foulte, war es diesmal Heerema, der an gleicher Stelle ein Stockfoul beging. Mannheim dadurch in Überzahl und Adler Coach King nahm eine Auszeit. King muss die richtige Taktik ausgegeben haben, denn Forbes hämmerte die Scheibe zum 4:3 ins Frankfurter Tor. Diesen Treffer konnten die Lions nicht mehr ausgleichen. Kurz vor Schluss besorgte Hackert den 5:3 Endstand mit seinem Schuss ins leere Frankfurter Tor.

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Jamie Wright

0:1 (05:56) M. Kink; 1:1 (07:13) Wright 5-4PP; 2:1 (11:03) Langfeld; 2:2 (32:55) Beardsmore; 2:3 (35:21) Corbet 5-4PP; 3:3 (51:22) Slaney 5-4PP; 3:4 (55:38) Forbes 5-4PP; 3:5 (59:37) Hackert

Strafminuten:

Frankfurt: 14 Minuten  

Mannheim: 17 Minuten + Matchstrafe für Pascal Trepanier

Zuschauer: 7.000 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Georg Jablukov

(Frank Meinhardt – Foto by City-Press)


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DEL PlayOffs

Mittwoch 29.03.2023
Straubing Tigers Straubing
- : -
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Freitag 31.03.2023
ERC Ingolstadt Ingolstadt
- : -
Adler Mannheim Mannheim
EHC Red Bull München München
- : -
nicht nominiert N.N.
Sonntag 02.04.2023
Adler Mannheim Mannheim
- : -
ERC Ingolstadt Ingolstadt
nicht nominiert N.N.
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EHC Red Bull München München
Dienstag 04.04.2023
ERC Ingolstadt Ingolstadt
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Adler Mannheim Mannheim
EHC Red Bull München München
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nicht nominiert N.N.
Donnerstag 06.04.2023
Adler Mannheim Mannheim
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ERC Ingolstadt Ingolstadt
nicht nominiert N.N.
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EHC Red Bull München München
Samstag 08.04.2023
ERC Ingolstadt Ingolstadt
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Adler Mannheim Mannheim
EHC Red Bull München München
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nicht nominiert N.N.
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