Aus für Kammerer und Meister
Die Kassel Huskies trennen sich
mit sofortiger Wirkung von Chefcoach Axel Kammerer und Co-Trainer Rupert Meister. Für den
39-jährigen Kammerer waren die Kasseler die erste Station als verantwortlicher Trainer, nachdem
der gebürtige Bad Tölzer zuvor bereits drei Jahre, davon zwei bei den Huskies, als Assistenztrainer
von Hans Zach in der DEL arbeitete. Auch Co-Trainer Meister, der zuletzt als Torwarttrainer für
den DEB und bei den Kölner Haien tätig war, nahm in dieser Saison erstmals die Aufgabe des
Assistenten wahr. Kassels Manager Joe Gibbs nahm zu der Trennung wie folgt Stellung: ´Nach dem
bisherigen Saisonverlauf, insbesondere dem vergangenen Wochenende ohne Torerfolg und damit
ohne Punktausbeute sowie mit Blick auf das richtungsweisende Auswärtsspiel bei den Hannover
Scorpions mussten wir reagieren. Zum einen, um der Mannschaft ein Signal zu setzen, die ab sofort
gefordert ist und in der jeder einzelne Spieler zeigen kann, was er zu leisten imstande ist, und auch
für die Zuschauer, die zuletzt angesichts der schwachen Vorstellungen immer häufiger den
Heimspielen fernblieben. Die anstehende Spielpause in der DEL gibt uns die Möglichkeit, mit einem
neuen Trainer die Mannschaft auf die verbleibenden 10 Begegnungen positiv einzustellen, um diese
für alle unbefriedigende Saison versöhnlich zu beenden. Für Axel Kammerer und Rupert Meister
finde ich diese Entwicklung der Dinge schade. Wir wollten ihnen die Chance geben und haben sicher
nicht voreilig gehandelt, aber es hat sich immer deutlicher gezeigt, dass sie der Mannschaft die
nötigen Impulse nicht mehr geben konnten. Die Kassel Huskies wünschen beiden für ihren weiteren
Werdegang viel Glück und Erfolg.´ Der Nachfolger von Kammerer wird im Laufe des morgigen
Dienstags bekannt gegeben. (Foto: hockey-press)