Augsburger Stellungnahme zum Curt-Frenzel-Stadion
"Die Augsburger Panther sind davon überzeugt, dass die bisherigen Nachbesserungsvorschläge der Planer nicht zu einer Mängelbeseitigung führen werden. Bei deren Umsetzung - sofern sie überhaupt technisch möglich und rechtlich zulässig ist - würden weiterhin erhebliche Sichtprobleme für eine Vielzahl von Zuschauern verbleiben. Die Zuschauerkapazität würde soweit eingeschränkt, dass die
DEL-Tauglichkeit nicht mehr gewährleistet wäre. Zudem würden die Eisflächenanhebung und die weiter angedachten Veränderungen zu einem völlig inakzeptablen Flickwerk führen, das für immer verbliebe.
Die Augsburger Panther sind der Meinung, dass seitens der Bauherrin von den Architekten eine vollständig neue Planung, d.h. auch Rückbau und Neubau der Tribünen, zu fordern ist.
Besser wäre es, eine neue Planung in die Hände eines unabhängigen Dritten zu legen, um das Traditionsbauwerk “Curt-Frenzel-Stadion“ zu retten.
Eigene alternative Planungen werden die Augsburger Panther nicht vorlegen, da sie schon aus haftungsrechtlichen Gründen nicht in die Vertragsbeziehung zwischen Bauherrin und Architekten eingreifen können.
Die Einbringung einer Machbarkeitstudie von Seiten der Panther-Fans liegt in deren Entscheidung. Bereits die Erstellung zeigt jedoch die emotionale Beteiligung eines Großteils der Bürger an einer zukunftsorientierten Lösung.
Die Augsburger Panther vertrauen darauf, dass Oberbürgermeister Dr. Gribl weiterhin sachgerechte Entscheidungen treffen wird."