Augsburger Panther reagieren auf Fanausschreitungen

Folgende Medieninformation erhielten wir von den Augsburger Panthern:
Das skandalöse Auftreten einiger Augsburger Fans beim Auswärtsspiel am 26. Dezember in
Wolfsburg, hat ein Nachspiel. Das Zünden eines so genannten „Bengalos“ in der geschlossenen
Halle unmittelbar nach Spielende hatte einen Großeinsatz der Wolfsburger Feuerwehr ausgelöst.
Die Polizeibehörde Wolfsburg hatte unverzüglich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach
Ermittlungen in Kooperation mit der Augsburger Polizeibehörde wurde nun ein Beteiligter
identifiziert, der sich wegen „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ strafbar gemacht hatte.
Für den Betreffenden bedeutet dies ab sofort ein bundesweites Stadionverbot.
Die Augsburger Panther distanzieren sich an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit von
diesen so genannten „Fans“, die mit ihrem Verhalten nicht nur das Ansehen der Augsburger
Panther sondern auch das der Sportart Eishockey schädigen.
Wir werden auch in Zukunft rigoros solche Verstöße ahnden und zur Anzeige bringen. Aufgrund
der bundesweiten Zusammenarbeit sämtlicher DEL-Clubs mit den jeweils zuständigen
Polizeibehörden werden derartige Vorfälle seit diesem Jahr ausnahmslos mit bundesweitem
Stadionverbot bestraft.
Mannschaft und Management freuen sich über die Fanunterstützung bei Heim- und
Auswärtsspielen – solange sich diese im legalen Rahmen bewegt. Wir möchten uns an dieser
Stelle deshalb bei den vielen anderen Panther-Fans bedanken, die – oftmals organisiert von
unseren traditionellen Fanclubs – mit großem Engagement und Enthusiasmus, ihre Panther
unterstützen.