Augsburg siegt in Straubing
Straubing: Trew bleibt ein Tiger
Augsburg kam im bayerischen Derby gut aus den
Startlöchern und bereits in der zweiten Spielminute markierte Benedikt
Kohl die Führung für die Panther. Danach war von den Gästen jedoch
nicht mehr allzu viel zu sehen. Straubing kam besser in die Partie und
Dustin Whitecotton (5.) konnte zügig wieder egalisieren. In der Folge
waren die Hausherren dem 2:1 näher als die Panther, doch wie aus dem
Nichts traf Brett Engelhardt (9.) zur erneuten Führung.
Auch in Abschnitt zwei zeigte sich das Team von
Coach Jürgen Rumrich aktiver, aber Augsburg war abgebrühter. Zwei ihrer
fünf Torschüsse konnten Chris Collins (23.) und Darin Olver (25.) zum
4:1 verwerten. Erst in den letzten 20 Minuten wurden die Fuggerstädter
dem Ergebnis auch spielerisch gerecht und Tyler Beechey (43.) machte
den Sack zu.
Larry Mitchell sah das Spiel seiner Panther
realistisch: „Mit der Leistung in den beiden ersten Dritteln bin ich
eigentlich nicht zufrieden. Zum Glück haben wir aus den wenigen Chancen
die wir hatten vier Tore gemacht. Erst mit den letzten 20 Minuten kann
ich leben.“
„Normalerweise ist Eishockey ein Kampfsport, aber
wir sind heute den Zweikämpfen aus dem Weg gegangen“, haderte auch
Jürgen Rumrich mit seinem Team. „Deshalb haben wir verdient verloren.
Meine Spieler haben auf die von mir gestellte Charakterfrage die
falsche Antwort gegeben.“
(del.org)
Redaktion
