Augsburg: Niederlagenserie setzt sich fort
Panther präsentieren HauptsponsorDie Augsburger Panther warten weiterhin auf ihren ersten Sieg im neuen Jahr. Nachdem in der vergangenen Woche drei Partien auf dem Dienstplan der Panther standen, wollte man endlich wieder einen Sieg landen, um den Anschluss an die Play-Off Plätze nicht zu verlieren.
Am Dienstag reiste man mit diesem Vorhaben nach Iserlohn, doch auch diesmal war am Seilersee nichts zu holen und Hauptakteur des Abends war der ehemalige Augsburger Igor Alexandrov, der als dreifacher Schütze glänzte und die die Roosters fast im Alleingang zum 4:1 Sieg führte.
Am Freitag stand dann die Begegnung bei den Eisbären Berlin an und dort waren die Augsburger Panther zwei Drittel lang ein gleichwertiger Gegner, was sich auch im Resultat von 1:1 widerspiegelte. Aber die Gastgeber wollten es dabei nicht belassen und kamen mit einem Doppelschlag in der 41. und 44. Minute besser aus den Startlöchern.
Besonders unglücklich aus Sicht der Panther war dabei der Treffer zum 3:1, als es Verteidiger Shawn Heins nach einem fulminanten Schlagschuss aus dem eigenen Drittel, gelang, Jean-Francois Labbé im etwa 50 Meter entfernten Gehäuse zu überwinden. Ab diesem Treffer war der Faden bei den Panthern gänzlich gerissen und so konnten die Berliner nach zwei weiteren Treffern mit 5:1 als Sieger das Eis verlassen.
Am Sonntag, beim Nachmittagsspiel gegen die Hamburg Freezers sollte es dann aber endlich gelingen. Die Panther spielten im ersten Drittel sehr engagiertes Eishockey und scheiterten leider wieder an der mangelnden Chancenverwertung. In der 16. Minute gelang Björn Barta dann aber in Unterzahl der verdiente Führungstreffer, nachdem Torhüter Rousson die Scheibe nur abprallen lassen konnte und der Stürmer die Scheibe neuerlich auf den Schläger bekam und im nachsetzen einnetzen konnte.
Im zweiten Drittel war die Partie dann von beiden Seiten auf einem sehr niedrigen Niveau, was die Zuschauer auch mit Pfiffen quittierten. Folge hieraus war zudem der Ausgleich durch die Freezers. Auch der Schlussabschnitt lies einiges vermissen, doch die Panther konnten in der 58. Minute die erneute Führung durch Francois Methot erzielen und die Fans auf den Rängen waren schon in der Vorfreude auf den ersten „Dreier“ im Jahr 2005.
Doch anstatt die Scheibe in den eigenen Reihen zu halten und die verbleibenden 144 Sekunden auf der Spieluhr geruhsam nachhause zu schaukeln, rannten die Panther weiter nach vorne und mussten 33 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit nach einem Fehler im Spielaufbau und dem daraus resultierenden Alleingang von Greg Johnson den Ausgleich hinnehmen.
Somit musste erneut die Entscheidung im Penaltyschießen fallen, wobei die Panther in dieser Saison nur einmal als Sieger vom Eis gehen konnten. Und auch diesmal gab es wieder nicht den erhofften doppelten Punktgewinn, da für die Panther lediglich Ronny Arendt als Torschütze glänzen konnte, auf der Gegenseite den Freezers aber zwei Treffer gelangen.