Augsburg mit Shutout-Sieg gegen Wolfsburg - Eisbären mit Befreiungsschlag DEL kompakt
Die Augsburger Panther gewinnen gegen die Grizzlys Wolfsburg souverän mit 3:0. Meisner ließ im Tor der Augsburger nichts anbrennen und war ein sicherer Rückhalt für die Panter. Das erste Tor des Spiels besorgte Trupp im Powerplay zum 1:0 Pausenstand. Im zweiten Drittel legte Guentzel nach Vorarbeit von Holzmann und Dinger nach. Den Endstand besorgte Cundari zwölf Sekunden vor Schluss. Damit bleiben die Panther auf acht, Wolfsburg fällt auf Rang vier.
Spektakulärer ging es in Krefeld zu. Die Pinguine gingen bereits nach elf Sekunden durch Mueller in Führung und legten nach nur zwei Minuten das 2:0 nach. Die Eisbären anfangs geschockt, arbeiteten sich dann aber in das Spiel. Micky DuPont gelang dann der Anschlusstreffer vier Minuten vor Ende des ersten Drittels. Im zweiten Drittel dirigierten die Eisbären das Spiel und glichen durch Rankel zum 2:2 Unentschieden aus. Macharcek besorgte dann sogar nach 35 Minuten die Führung für die Eisbären. Im dritten Drittel konnten die Pinguine ein Powerplay nutzen und das Spiel erneut ausgleichen, Collins markierte den Treffer. Nach dem beide Mannschaften sich in der Folge Chancen erarbeiten konnten, war es Olver, der den nächsten Treffer für die Eisbären erzielte. Doch Krefeld bekam die Riesen-Chance auf den Ausgleich, ein Penalty, den aber der Torschütze zum 3:3 Collins vergab. Davon erholten sich die Pinguine nicht mehr. Rankel machte dann mit seinem zweiten Tor den Deckel elf Sekunden vor dem Ende per Empty Net drauf.
Weniger Tore aber genauso spektakulär war das Spiel in Straubing. Die Tigers konnten die letzten drei der fünf Begegnungen gewinnen, Nürnberg sogar alle fünf. Dementsprechend selbstbewusst gingen beide Mannschaften in die Partie. Nach 16 Minuten fiel dann der erste Treffer durch Obliner zum 1:0 für Straubing. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels konnte Ehliz ausgleichen, ehe Rothke im Powerplay die Tigers wieder in Führung brachte. Diese hielt allerdings nur 100 Sekunden, denn die Ice Tigers kamen mit einem Doppelschlag zurück in die Partie. Pfoederl und Reim trafen im Powerplay zur 3:2 Führung. Zu Beginn des dritten Drittels glich Brandl einmal mehr für die Tigers aus und brachte das Spiel in die Overtime. Da war es erneut Ehliz, der mit seinem zweiten Treffer die Entscheidung besorgte.