Augsburg, Mannheim und München siegen spätDEL kompakt
Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings 1:5 (0:0 / 0:2 / 1:3)
Aufatmen bei den Schwenninger Wild Wings. Nach acht Niederlagen in Serie konnten die Wild Wings beim Überraschungsteam aus Bremerhaven mit 5:1 gewinnen. Nach einem torlosen ersten Drittel besorgten Giliati und Herpich den Doppelschlag binnen drei Minuten für Schwenningen. Nach nur 24 gespielten Sekunden im Abschlussdrittel traf erneut Giliati und erhöhte auf 0:3. In der 50. Spielminute konnte Dejdar für die Schwenninger nochmal verkürzen, aber Danner und El-Sayed machten den Sack zu. Am Ende steht ein 5:1 für die Wild Wings, die zwar vorletzter bleiben, aber wieder Anschluss auf die Pre-Playoffs haben.
Düsseldorfer EG - Adler Mannheim 1:2 (1:0 / 0:1 / 0:1)
Die Adler Mannheim gewinnen ein extrem umkämpftes Spiel in Düsseldorf. Matchwinner ist Kolarik, der im Powerplay drei Minuten vor dem Ende das Siegtor für Mannheim erzielte. Die DEG kam besser ins Spiel, Strodel erzielte nach nur zwei gespielten Minuten das 1:0. Die Mannheimer machten es der DEG nach und trafen ebenfalls früh, allerdings im zweiten Spielabschnitt. Ullmann brachte die Adler im Powerplay zurück ins Spiel. Das entscheidende Tor von Kolarik fiel ebenfalls im Powerplay, drei Minuten vor der sich anbahnenden Overtime. Damit bleibt die DEG im Tabellenkeller, Mannheim hingegen klettert auf Rang drei.
Grizzlys Wolfsburg - Augsburger Panther 1:2 (0:1 / 1:0 / 0:1)
Das zweitbeste Auswärtsteam der DEL hat weiter Probleme vor der heimischen Kulisse. Der Mann des Spiels war Parkes, der beide Tor der Augsburger erzielte. Ebenfalls an beiden Toren war LeBlanc beteiligt. Das 0:1 aus Sicht der Wolfsburger fiel in der 14. Spielminute, nach Vorarbeit von LeBlanc vollendet Parkes zum 1:0. Im zweiten Drittel kamen die Grizzlys zurück, Hohenleitner und Krupp legten auf Pfohl, der das Spiel ausglich. Im Abschlussdrittel schnürte dann Parkes den Doppelpack und entschied das Spiel vier Minuten vor dem Ende in Richtung Augsburg. Damit rutschen die Grizzlys von Rang drei auf vier. Augsburg überholt Iserlohn und ist nun auf acht.
Krefeld Pinguine - ERC Ingolstadt 1:4 (0:0 / 0:2 / 1:2)
Der ERC Ingolstadt zeigt weiter seine tadellose Form und feiert den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. Nach einem torlosen ersten Drittel erzielte Buck nach 24 Spielminuten das 1:0 für den ERC. Pohl erhöhte zehn Minuten später auf 2:0. Zu Beginn des Abschlussdrittels kam wieder Hoffnung bei den Krefeldern auf. Müller brachte sein Team in Unterzahl wieder zurück ins Spiel und verkürzte auf 1:2. Die Hoffnung hielt allerdings keine 90 Sekunden, denn Taticek erhöhte im Powerplay auf 3:1. Den Schlusspunkt setzte der ERC ebenfalls in Unterzahl, als 60 Sekunden vor Schluss Schopper auf 4:1 erhöhte.
EHC München - Iserlohn Roosters 4:3 (1:1 / 0:1 / 3:1)
In einer spektakulären Schlussphase besiegen die Münchner Iserlohn mit 4:3. Lange sah das aber ganz anders aus, denn die Roosters führten nach den Toren von Milam, Rallo und Wruck acht Minuten vor dem Ende mit 3:1. Aus Münchner Sicht traf Kahun zum zwischenzeitlichen 1:1. Doch die Schlussphase hatte es in sich. Yannic Seidenberg machte den Anfang und verkürzte nach 51:39 Spielminuten auf 2:3. Nur vier Minuten später trafen die Münchner in Unterzahl. Pinizzotto legte auf Seidenberg, der fand Aucoin und der netzte zum Ausgleich. Die Arena wurde laut und der Druck der Münchner stärker. Zu aller Dramatik passte dann auch, dass das Siegtor erst 49 Sekunden vor dem Ende durch Christensen fiel. Die Roosters belohnen sich nicht für eine anspruchsvolle Leistung und bezahlen Lehrgeld. Die Münchner bleiben nach dem vierten Sieg in Folge weiter Tabellenführer, Iserlohn steht auf neun.
Nürnberg Ice Tigers - Eisbären Berlin 5:2 (1:0 / 3:1 / 1:1)
Die Eisbären Berlin geraten auch gegen Nürnberg nicht zurück in die Erfolgsspur und verlieren ihr drittes Spiel aus den letzten vier Begegnungen. Dupuis, Pfoederl, Mochel, Reimer und Kozek trafen auf Nürnberger Seite, Gervais und DuPont für Berlin zum zwischenzeitlichen 1:1 / 2:4. Zumindest das Powerplay funktionierte bei den Berlinern. Beide Treffer fielen in Überzahl. Nürnbergs fünf Treffer fielen alle bei fünf gegen fünf.
Straubing Tigers - Kölner Haie 3:2 (0:0 / 3:1 / 0:1)
Befreiungsschlag für die Straubing Tigers. Gegen Köln entschieden die Tigers das Spiel im zweiten Drittel für sich und gingen per dreifach-Schlag durch Rothke, Brandl und Hedden mit 3:0 in Führung. vier Minuten vor Ende des zweiten Drittels verkürzte Hospelt auf 1:3. Spannend wurde es dann nochmal in der Schlussphase. Nach 55 Spielminuten traf Jones zum 2:3. Allerdings konnten die Kölner keine Chance mehr nutzen und es blieb beim 3:2 für die Straubing Tigers. Köln bleibt zweiter, ist jetzt punktgleich mit Mannheim und Straubing bleibt Tabellenschlusslicht, hat jetzt aber allerdings wieder Anschluss an die Pre-Playoffs.