Augsburg letztlich ohne Chance

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Im ersten Spiel bei den Namensvettern in Ingolstadt zu gewinnen hat bei den Augsburger Panthern inzwischen eine gewisse Tradition und auf diese Weise ließ sich beim 5:3 der positive Eindruck aus der Vorbereitung verstärken. Bei den Scorpions am Sonntagabend konnte man dagegen mit einem defensiv ausgerichteten Team rechnen, wie es bei von Hans Zach trainierten Mannschaften üblich ist. Damit kamen die Augsburger nie wirklich zurecht und fingen sich letztlich eine verdiente 2:4-Niederlage ein.

Trainer Paulin Bordeleau konnte immerhin auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Bereits nach elf Sekunden führte eine Strafe gegen Sascha Goc zum ersten Überzahlspiel der Panther, das allerdings wirkungslos verstrich. Dagegen nutzten die Gäste ihre erste Chance, die eigentlich gar keine war. Aus einem Gewühl vor dem Tor – eine Strafe gegen Augsburg war angezeigt - stocherte Eric Schneider die Scheibe über die Linie. Lange hätte der Ausgleich nicht dauern dürfen, doch die Hausherren ließen selbst beste Chancen aus. Als sie sich dann in neuerlicher Überzahl über einen ausgebliebenen Pfiff der Schiedsrichters noch ärgerten, reagierten die Scorpions prompt und kamen durch Tino Boos sogar zum zweiten Treffer. Die Augsburger waren sichtlich geschockt und auch auf den Rängen wurde es merklich ruhiger. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelang es den Panthern binnen rund 90 Sekunden nicht, wenigstens für den Anschluss zu sorgen. Dafür brachten die Gäste mehr und mehr eine harte Note in die Partie, die in viele Strafzeiten mündete. Sascha Goc schließlich wurde zum Duschen geschickt, nachdem er eine Flasche von der Bank Richtung Linesman aufs Eis geworfen hatte. Endlich konnten die Hausherren aus dem Vorteil häufiger Überzahl einmal Kapital schlagen und kamen durch eine schöne Einzelleistung des insgesamt stark spielenden Arvids Rekis vor der Pause immerhin noch zum 1:2.

Kampfbetont ging die Begegnung auch im zweiten Drittel weiter, allerdings litt die spielerische Qualität nachhaltig unter dem ständigen Hauen und Stechen. Letztlich hatten aber die Gäste in dieser Phase die Oberhand und auch die besseren Chancen, so dass die Augsburger nur mit etwas Glück den knappen Rückstand zunächst verteidigen konnten. Insofern war es auch nicht überraschend, dass den Hannoveranern schließlich doch ihr drittes Tor gelang. Aris Brimanis schloss einen blitzsauberen Konter souverän ab. Mehr und mehr setzten sich die Gäste nun durch, die in den entscheidenden Situationen vielfach kombinationssicherer und schneller wirkten. Als Thomas Dolak schließlich zum 1:4 einschoss, war die Vorentscheidung eigentlich gefallen.

Zwar bemühten sich die Panther wenigstens noch um Schadensbegrenzung, doch gegen die cleveren und stabil in der Defensive agierenden Scorpions, die sich in erster Linie auf die Verwaltung des Ergebnisses beschränkten, taten sie sich sehr schwer. Erst in der Schlussphase kam noch einmal etwas Hoffnung bei den Fans auf. Mathis Olimp traf zum 2:4 und in der Folge erspielten sich die Augsburger einige gute Chancen, doch umbiegen konnten sie die Partie nicht mehr.

Paulin Bordeleau brachte das Spiel seiner Mannschaft auf den Punkt: „Die bessere Mannschaft, die schneller und zudem hungriger im Zweikampf war, hat gewonnen. Ein Rückstand gegen eine Mannschaft wie Hannover ist kaum mehr aufzuholen. Immerhin haben wir im letzten Drittel dann besser gespielt.“ (mor)

Tore: (1:2 / 0:2 / 1:0)

0:1 (03:55) Schneider ( Brimanis ; Dolak )

0:2 (07:38) Boos ( Hlinka ; Robitaille ) 4:5

1:2 (17:54) Rekis 5:3

1:3 (31:10) Brimanis ( Boos ; Hlinka )

1:4 (37:27) Dolak ( Schneider ; Green )

2:4 (52:32) Olimp ( Murphy ; Joseph )


Zuschauer: 4677

Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Hannover Scorpions 18 + Spieldauer Goc

Schiedsrichter: Reik van Gameren, FASS Berlin


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