Auferstehung gegen „Ballerinas“Ingolstadt - Berlin 4:2

Derek Hahn vor dem Berliner Tor. (Foto: Michael Mundt - www.pressepixx.de)Derek Hahn vor dem Berliner Tor. (Foto: Michael Mundt - www.pressepixx.de)
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Ingolstadt stand spätestens nach der 1:4-Pleite vom vergangenen Dienstag in Köln unter Zugzwang. Vier der letzten fünf Spiele gingen verloren, zu Hause konnte man nur eine von vier Partien gewinnen. So analysierte ERC-Coach Rich Chernomaz per Video die Fehler, die zu den Niederlagen führten. Vornehmlich unnötige Strafen oder ungenügendes Passspiel.

Von Beginn an gingen die Panther gegen den Meister aus Berlin konzentriert zur Sache. Die Eisbären zunächst mit den besseren Chancen, spätestens bei Ian Gordon im Tor der Ingolstädter war aber Endstation. Und auch sein gegenüber Rob Zepp war dankbarer Abnehmer diverser Schüsse, die auf das Gästetor kamen. Manko der Gäste in den ersten beiden Dritteln war die Chancenverwertung in Überzahl. Auch begünstigt durch eine teilweise verwirrende Vorstellung der Unparteiischen Bauer und Aicher hätten die Eisbären längst in Führung liegen müssen. Erst der abgefälschte Schuss von Matt Foy (34.), T.J.Mulock ließ Gordon in Überzahl keine Chance, eröffnete den Torreigen. Knapp vier Minuten später konterten die Panther und Björn Barta überwand Rob Zepp mit einem strammen Schuss in den Winkel zum 1:1. Doch die Freude währte nicht lange, nur 37 Sekunden waren vergangen, da stocherte Matt Foy zur erneuten Gästeführung über die Linie.

Aber solch dreckige Tore können die Oberbayern auch, erst recht Sean O’Connor. In Überzahl spielend setzte er entscheidend nach und glich erneut aus (42.) Mit einem Mann mehr funktionierte beim ERC an diesem Abend und sie bekamen einige Möglichkeiten. Die Berliner  landeten öfter auf der Strafbank, als ihnen lieb sein durfte, und der ERC nutzte dies eiskalt aus. Michel Periard (49.) und Derek Hahn (50.) erzielten die Treffer zum 4:2.

„Wir lernen aus jedem Spiel. Im letzten Drittel haben wir zu viele Fehler gemacht, und manchmal laufen wir auswärts wie eine Ballerina“, resümierte Eisbären-Trainer Don Jackson nach dem Spiel. Zwar kassierten die Gastgeber in den Schlussminuten ebenso umstrittene Strafen, am Ergebnis änderte das aber nichts mehr. Ingolstadt zeigte eine konstant gute Leistung, eine weitere Niederlage hätte den ERC ins Mittelmaß und in unruhige Zeiten abrutschen lassen. Die Eisbären werden vor Ort bleiben, nicht nur Maurice Ravels „Bolero“ auf  Eis üben und am Sonntag zu den Panthern nach Augsburg fahren.


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