Auf- und Abstiegsfrage zwischen DEL und DEL2 ungeklärtDEL2 überrascht von DEL-Entscheidung

Die Deutsche Eishockey-Liga erklärte dazu: „Eine Prüfung der von sechs Clubs der DEL2 zum 31. März 2017 eingereichten Unterlagen durch die renommierte Rechtsanwaltskanzlei Bird&Bird LLP hat ergeben, dass die vertraglich vereinbarten Voraussetzungen für die Einführung von Auf- und Abstieg zwischen der DEL und der DEL2 ab der Saison 2018/19 nicht von allen sechs Zweitliga-Clubs erfüllt worden sind. Nächster Bewerbungsstichtag für eine Umsetzung ab der Saison 2019/20 ist der 31. März 2018.“
Die DEL2 erklärte darauf mit Überraschung. DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch: „Wir werden die Begründung der Ablehnung und weitere Schritte nun sehr genau prüfen und bis dahin keine weiteren Stellungnahmen abgeben.“
Die DEL2 erklärte weiterhin: „Die DEL2 hatte die geforderten Unterlagen von sechs DEL2-Clubs bis zum 31. März eingereicht. Diese beinhalteten gemäß der Vereinbarung zwischen DEL und DEL2 den Nachweis einer ordnungsgemäßen Spielstätte sowie die Hinterlegung einer Bankbürgschaft in Höhe von jeweils 816.000 Euro. Die DEL informierte nun, dass die eingereichten Unterlagen für die Wiedereinführung von Auf- und Abstieg ab der Saison 2018/19 nach vorgenommener Prüfung durch eine externe Anwaltskanzlei den Anforderungen nicht entsprächen.“