Auch NRW untersagt Großveranstaltungen – Probleme in Weißwasser und HannoverCorona-Sorge nimmt zu

​Die Corona-Nachrichten reißen nicht ab. Nach den Ländern Bayern und Bremen hat nun auch Nordrhein-Westfalen die Absage von Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern angeordnet und entsprechenden Weisungen an die Kommunen ausgegeben, die für die Umsetzung zuständig sind.

Das würde im Eishockey-Spielbetrieb wie zuvor schon gemeldet bedeuten, dass nur Spiele mit weniger als 1000 Zuschauern möglich wären oder eben gleich „Geisterspiele“ angeordnet werden. Die einzige Alternative wäre dann noch eine Absage.

Die Lausitzer Rundschau meldet, dass es einen Corona-Verdachtsfall im Umfeld des DEL2-Clubs Lausitzer Füchse gibt. Ob nun das gesamte Team aus Weißwasser in Quarantäne muss, steht noch nicht fest. Derweil hat der Oberligist Hannover Indians den Trainingsbetrieb vorübergehend eingestellt. Der ECH meldet auf seiner Facebookseite: „Die Hannover Indians haben den Trainingsbetrieb zumindest für die nächsten beiden Tage eingestellt. Hintergrund sind drei Krankheitsfälle in der Mannschaft. Auch wenn eine Infektion mit dem Corona-Virus eher unwahrscheinlich erscheint, möchte man keinerlei Risiko eingehen. Daher bleiben, neben der Absage des Trainingsbetriebes auch die Geschäftsstelle und der Fanshop geschlossen. Die erkrankten Spieler werden auf das Corona-Virus getestet. Weitere Informationen erfolgen im Anschluss daran. Das Eisstadion am Pferdeturm ist hiervon nicht betroffen. Die Mitarbeiter hatten keinen Kontakt zu den erkrankten Spielern.“