Arvids Rekis kehrt nach Augsburg zurückPanther verpflichten Verteidiger
Arvids Rekis kehrt nach Augsburg zurückArvids Rekis wechselte zur Saison 2003/04 aus Nordamerika nach Augsburg. Bis 2008 absolvierte der lettische Nationalspieler, der an sieben Weltmeisterschaften und drei olympischen Spielen teilnahm, 236 Spiele für die Panther in der Deutschen Eishockey Liga. Rekis verbuchte im AEV-Trikot 23 Tore und 53 Assists bei 333 Strafminuten.
Danach schloss sich der182 cm große und 95 kg schwere Linksschütze den Grizzly Adams Wolfsburg an. In den letzten vier Jahren verteidigte Rekis für Dinamo Riga in der russischen KHL.
Seit diesem Sommer besitzt Arvids Rekis, der mitseiner Familie nahe Augsburg wohnt, einen deutschen Pass. Somit fällt der Defensivspezialist nicht unter das Ausländerkontingent.
Trainer Larry Mitchell: „Ich freue mich sehr, dass es nach langem hin und her nun doch mit der Verpflichtung von Arvids Rekis geklappt hat. Nach den Ausfällen von Steffen Tölzer und Michael Bakos war die fehlende physische Stabilität in der Abwehr eines unserer größten Mankos in der vergangenen Saison. Mit der Rückkehr von Steffen Tölzer, der Verlängerung von Jeff Woywitka und den Verpflichtungen von Brady Lamb und jetzt Arvids Rekis haben wir uns hier absolut verstärkt.Gerade Arvi wird uns mit seinen körperlichen und läuferischen Qualitäten sehr weiterhelfen. Er verfügt über jede Menge Erfahrung und kann in allen Situationen eines Spiels eingesetzt werden. Diese Vorzüge schätzen wir als Trainer sehr, da sich so völlig neue Möglichkeiten bieten.“
Arvids Rekis: „Mit meiner Rückkehr nach Augsburg erfüllt sich ein Herzenswunsch. Ich hatte hier die schönste Zeit meiner Karriere. Da auch meine Frau aus der Region stammt und wir hier heimisch sind, freut mich umso mehr, dass es mit meiner Rückkehr geklappt hat. Bei den Panthern hat sich seit meinem Weggang viel verändert. Ich glaube aber, dass wir dieses Jahr eine starke Mannschaft haben, mit der die Playoffs das Ziel sein müssen.“
Rekis wird für die Panther mit der Rückennummer 37 auflaufen und voraussichtlich beim DEL-Auftakt am 12. September sein Comeback im Curt-Frenzel-Stadion feiern können.