Alte Bekannte in die Hall of Fame
Die
höchste Ehre für einen Eishockeyspieler ist die Aufnahme in
die Hall of Fame in Toronto.
Unter den Neuen für 2009 sind zwei alte Bekannte. Igor Larionov aus dem einstigen
UdSSR-Superblock und NHL-Profi mit drei Stanleycup-Siegen im Trikot der Detroit
Red Wings. Gleich sechs Mal gewann Glen Anderson den
Stanley Cup.
Fünfmal mit den Edmonton Oilers und einmal mit den New
York Rangers. 1994/95 schaffte er bei einem Kurzgastspiel mit dem Augsburger EV
in fünf DEL-Spielen acht Skorerpunkte, ehe er in die NHL zu St. Louis Blues
zurück ging. Neben den beiden Alten Bekannten werden noch Linesman
Ray Scapinello, der in 2 500 NHL-Spielen eingesetzt wurde und der Offizielle Ed
Chynoweth in die Ruhmeshalle aufgenommen.
DEB vor neuem
WM-Zuschauerrekord
Der Zuschauer-Weltrekord von über 75 000 Fans bei einem
Eishockey-Spiel wird gebrochen. Schon über 60 000 Karten für das WM-Eröffnungsspiel 2010 in der
Schalke-Arena sind schon verkauft.
Jetzt rückt der WM-Zuschauerrekord immer näher. 65 000
Fans erlebten am 5. März 1957 im Lenin-Fußballstadion die Finalpartie zwischen
der UdSSR und Schweden (1:1). Das Spiel wurde von dem deutschen Schiedsrichter
Toni Neumayer geleitet. Schweden wurde damals Weltmeister. Den Einbau des
Natureis-Spielfeldes und die Räumung der Zuschauerränge von gewaltigen
Schneemassen schafften die Russen damals in einer Nacht.