Alle Punkte gehen an die GästeteamsDEL kompakt

Thomas Sabo Ice Tigers – Grizzlys Wolfsburg 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
Ein richtig schnelles Spiel zeigten die Teams im ersten Drittel. Ehe man sich versah, war es schon wieder um, nur Tore gab es keine. Der erste und einzige Treffer fiel kurz nach Wiederbeginn, als Kamil Kreps eine Lücke zwischen den Schonern von Andy Jenike fand. Wolfsburg in der Folge kompakt in der Defensive. Rob Wilson bastelte im letzten Drittel etwas an den Reihen, doch egal was die Franken heute versuchten, sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Somit siegten die Niedersachsen am Ende durch das goldene Tor aus dem Mitteldrittel.
Tor: 0:1 (22:51) Kamil Kreps (Christoph Höhenleitner, Robby Bina) Zuschauer: 4.821.
Augsburger Panther – EHC Red Bull München 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, doch aus deren Umklammerung konnten sich die Gäste befreien und gingen ihrerseits in Führung. So sollte es dann auch in die erste Pause gehen. In Drittel Nummer zwei spielten zunächst nur noch die roten Bullen, die folgerichtig ihre Führung ausbauen konnten. Der Drittelstand war fast etwas schmeichelhaft. War vor einiger Zeit noch das Powerplay die kleine Achillesferse des Meisters, so macht er nun auch hier Tor um Tor. Der dritte Streich war dann mehr als eine Vorentscheidung, denn München stand extrem gut in der Defensive. Bei Spielende kamen keine Zweifel am verdienten Sieger auf.
Tore: 0:1 (13:17) Daryl Boyle (Konrad Abeltshauser, Keith Aucoin), 0:2 (29:27/PP) Yannic Seidenberg (Keith Aucoin, Steven Pinizzotto), 0:3 (49:30/PP) Max Kastner (Patrick Hager, Yannic Seidenberg) Zuschauer: 6.139.
Düsseldorfer EG – Schwenninger Wild Wings 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)
Nicht nur Rückkehrer Damien Fleury versuchte, mit viel Schlittschuhlaufen ins Spiel zu kommen, sondern auch der Rest der beiden Teams. Nach ein paar turbulenten Szenen vor dem Gehäuse von Dustin Strahlmeier konnten die Düsseldorfer gegen Mitte des ersten Abschnitts in Führung gehen. Viel Freude hatten die Heimfans daran aber nicht, denn ruck zuck machten die Wild Wings den Ausgleich. Die Geschwindigkeit fehlte dem Mitteldrittel etwas, doch spannend war es allemal, auch ohne weitere Tore. Schwenningen nutzte dann einen Scheibenverlust der DEG und konnte so in Führung gehen und diese bis Spielende halten. Nach dem Treffer spielte sich Dustin Strahlmeier in den Vordergrund, der immer wieder gefordert war. Doch kurz vor der Sirene machte Fleury den Deckel auf das Spiel.
Tore: 1:0 (8:25) John Henrion (Jeremy Welsh), 1:1 (11:06) Sterfano Giliati (Mirk Höfflin, Markus Poukkulka), 1:2 (44:46) Simon Danner (Tobias Wörle), 1:3 (59:21/EN) Damien Fleury (Will Acton) Zuschauer: 5.768.
ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
An Chancen mangelte es nicht, dass im ersten Drittel keine Tore fielen, viel mehr waren es die beiden gut aufgelegten Goalies, die für die Nullnummer verantwortlich waren. Mit einem Schuss wie einem Strich überraschte Matthias Plachta nicht nur Jochen Reimer zum Adler-Führungstor. Das sollte aber der einzige Treffer im Spiel gewesen sein. Immerhin war die Führung bis hier verdient, da beim ERC doch noch Luft nach oben in der Offensive zu erkennen war. Mauldin, Berglund, Sullivan, Greilinger und einige andere hatten dicke Chancen zum Ausgleich auf dem Schläger, doch den knappen Sieg nahmen die Adler mit in die Quadratestadt.
Tor: 0:1 (23:37) Matthias Plachta (Andrew Desjardins, Brent Readeke) Zuschauer: 3.364.
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)
Es war das erste Spiel nach der Rückkehr von Louie Caporusso zu den Sauerländern. Er war es auch, der im Spiel die erste Chance hatte, doch das erste Tor machten die Berliner. Es war ein Tor in Überzahl, genau wie der Ausgleich. Bei der zweiten Führung der Eisbären saßen sicher noch nicht alle wieder auf ihren Plätzen. Doch auch diese Führung war schnell dahin. Der Unterschied war, es war das erste Tor, das nicht in Überzahl erzielt wurde. Gerade als die Berliner im Schlussdrittel Fahrt aufnahmen, gingen die Roosters erstmals in Führung. Die Hausherren waren nicht mehr in der Lage, die Partie zurückzuholen, und so gehen alle Punkte ins Sauerland.
Tore: 1:0 (15:59/PP) Sean Backman (James Sheppard, Micki DuPont), 1:1 (17:28/PP) Jack Combs (Chris Brown), 2:1 (20:33/PP) Sean Backman (Nick Petersen, Micki DuPont), 2:2 (24:43) Blaine Down (Travis Turnbull, Louie Caporusso), 2:3 (45:00) Marko Friedrich (Dieter Orendorz) Zuschauer: 11.361.