Alex Barta erfolgreich operiert – Unterstützung von allen Seiten
Nach den Horrornachrichten des
gestrigen Tages gibt es heute erste positive Meldungen um Freezers-Kapitän
Alexander Barta. Die Operation im Universitätsklinikum Eppendorf verlief
erfolgreich, es traten während des rund 90-minütigen Eingriffs keine Komplikationen
auf.
„Mir geht es den Umständen
entsprechend gut“, sagte der Nationalspieler am Tag eins nach seinem
Oberschenkelbruch, den er sich in der Playoff-Partie gegen die Eisbären Berlin
zuzog. Nach eigenen Angaben seien alle Bänder im Knie intakt und nicht verletzt.
„Die Ärtze haben mir versichert, dass ich wieder vollständig gesund werde, was
natürlich das wichtigste ist“, gab der gebürtige Berliner zu Protokoll, auch
wenn Bartas Frustration verständlicherweise groß war: „Natürlich bin ich
enttäuscht, meiner Mannschaft in den Playoffs nicht helfen zu können und auch
für die Weltmeisterschaft in Kanada auszufallen.“
Barta, der die Nacht auf der
Intensivstation verbrachte, muss vorraussichtlich noch zehn Tage im Krankenhaus verbringen. Je nach Heilungsverlauf fällt er vier bis sechs Monate aus.
Unterstützung gab es für Barta von allen Seiten: "Ich möchte mich auf
diesem Wege ausdrücklich für die Unterstützung der Fans und die vielen
Genesungswünsche bedanken, die ich bereits bekommen habe. Viele
Mannschaftskollegen und andere Spieler, darunter auch die Berliner, haben sich
bereits bei mir gemeldet. Das macht mir Mut und gibt mir viel Kraft.“ (dp - Foto by CityPress)