Adlerspiel mit gewohnten Abläufen

Lesedauer: ca. 1 Minute

Sie setzten die noch unsortierte DEG unter Druck und der dritten Minute überwand Mario Scalzo Aubin im Düsseldorfer Tor mit einem verdeckten Schlenzer. Das wirkte wohl wie ein Weckruf, die Aktionen der Düsseldorfer wurden besser, man bekam das Gefühl, dass sich hier ein flottes Spiel entwickeln könnte. Allein der Schiedsrichter hinderte den aufkommenden Spielfluss mit äußerst kleinlichen, für die Besucher sinnfreien Strafzeiten gegen beide Mannschaften - und die erste Überzahlsituation für die Adler nutzte Scalzo in der sechsten Minute und erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 2:0. Die Drittelpause nutzte Düsseldorfs Trainer wohl, um seine Mannschaft wach zu rütteln und die Mannschaft bewies, dass sie zuhören und umsetzen kann. Die DEG spielte nun schnell und direkt, mit der nötigen Aggressivität und Härte, die Adler nicht. Die Mannheimer mutierten teilweise zu einem Hühnerhaufen – inkonsequente Defensive, planlose Offensive, die Quittung für diese Spielweise folgte. Patrick Reimer drehte mit einem lupenreinen Hattrick das Spiel und beim Stand von 2:3 ging es in die letzte Drittelpause. Die DEG drängte nun auf die Entscheidung, fand aber aufgrund eines erneut stark spielenden Brathwaite und einer nun wieder konzentrierteren Defensivleistung der Adler kein Mittel, ein weiteres Tor zu erzielen.

Die Adler hatten in diesem Schlussdrittel nur zwei Chancen. Eine vereitelte Aubin, die andere in den Schlussminuten sorgte für mehr Aufregung. Die DEG konnte eine Situation in ihrem Drittel nicht klären, es entstand viel Verkehr vor dem Tor und Manuel Klinge gelang es, aus dem Gewühl heraus, die Scheibe ins Tor zu befördern. Dieser Treffer fand jedoch wegen angeblichem Torraumabseits keine Anerkennung durch den Schiedsrichter. So blieb es beim letztendlich verdienten Sieg für die Metro Stars.

Fazit ist, die Offensivleistung der Adler ist mangelhaft. Es war gestern Abend zu sehen, dass das die Art von „ ich will“, die zum Siegen nötig ist, bei einigen Spielern nicht zu spüren war. Ein Brathwaite, ein Scalzo und gestern Abend auch ein Macdonald und Klinge sind zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Es fehlt in den kritischen Phasen eines Spiels einfach an einer ordnenden Hand, einem Leader, der den Weg weist und den Mitläufern in dieser Mannschaft auf dem Spielfeld Leben einhaucht. Das kann kein Trainer von außen. Gewinnen müssen die Spieler immer noch selbst.


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